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Frauen-WM: Niederlande gewinnt gegen WM-Neuling Portugal


Fußball-WM der Frauen
Turnier-Neuling im Pech: Mitfavorit besiegt Portugal

Von t-online, sid, KS

Aktualisiert am 23.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Stefanie Van der Gragt (l.): Sie schoss ihr Team zur Führung.Vergrößern des Bildes
Stefanie Van der Gragt (l.): Sie schoss ihr Team zur Führung. (Quelle: Alessandra Tarantino)
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Oranje ist der Start in die Frauen-WM in Australien und Neuseeland geglückt. Gegner Portugal hatte nur wenige Chancen.

Die Niederlande gewinnen das erste europäische Duell bei der Fußball-WM der Frauen gegen Portugal mit 1:0 (1:0). Das Team von Andries Jonker traf zwar früh zur Führung, sorgte im Verlauf der Partie aber nur vereinzelt für weitere Höhepunkte. Für WM-Neuling Portugal war stattdessen nichts zu holen – bis zum ersten Torabschluss der Ibererinnen dauerte es 82 Minuten.

Stephanie van der Gragt (13. Minute) traf per Kopf zur frühen Führung für die Niederländerinnen – das Tor zählte erst nach Überprüfung der Videobilder. Schiedsrichterin Kateryna Monsul verkündete ihre Entscheidung über die Lautsprecher des Stadions im neuseeländischen Dunedin, die im Abseits stehende Jill Roord hatte den Ball weder berührt noch die portugiesische Torhüterin Ines Pereira behindert.

So lief das Spiel

Der Treffer gab dem Favoriten zusätzliche Sicherheit, Jonkers Team bestimmte das Spiel, während sich die Portugiesinnen immer weiter zurückzogen und so nur selten Entlastungsangriffe starten konnten. Torhüterin Pereira verhinderte mit einem starken Reflex gegen Danielle van de Donk (52.) einen zweiten Gegentreffer. In der Folge fand auch Portugal immer wieder den Weg in die Offensive, blieb aber meist harmlos.

In der Gruppe E belegen Niederländerinnen nun den zweiten Platz hinter den USA. Am zweiten Spieltag des Turniers geht es dann gegen den aktuellen Gruppenersten (27. Juli, ab 3 Uhr im Liveticker bei t-online). Portugal dagegen trifft wenig später auf Vietnam (09.30 Uhr im Liveticker bei t-online).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen in der ARD
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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