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FC Bayern: Lina Magull tritt kurz vor Saisonstart als Kapitänin zurück


Vor Saisonstart
Nationalspielerin tritt als Bayern-Kapitänin zurück

Von sid, np

Aktualisiert am 13.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1033682438Vergrößern des Bildes
Lina Magull: Die Nationalspielerin ist nicht mehr Kapitänin des FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)

Am Freitag startet die Frauen-Bundesliga in die neue Saison. Meister Bayern eröffnet in Freiburg – dann mit einer neuen Kapitänin.

Die Fußballerinnen von Bayern München gehen nach ihrem Titelgewinn in der Vorsaison mit großen Ambitionen in die am Freitag startende Spielzeit der Bundesliga. "Als Bayern will man nicht nur teilnehmen, man will gewinnen", sagte die englische Nationalspielerin Georgia Stanway: "Wir wollen die Bundesliga gewinnen, dafür trainieren wir jeden Tag. Aber es wird sehr schwierig, das zu schaffen."

Beim Auftakt in Freiburg wird bei den Bayern dann auch jemand Neues die Binde tragen. Die bisherige Kapitänin Lina Magull gab das Amt auf eigenen Wunsch hin ab, wie Trainer Alexander Straus auf einer Pressekonferenz am Montag betonte.

"Wir haben eine richtig gute Mannschaft"

Die Gewinnerkultur in München sei "beeindruckend" schwärmte derweil Neuzugang Magdalena Eriksson. Der Kader habe definitiv "die Fähigkeiten" für eine erfolgreiche Titelverteidigung in der Liga. "Wir wissen, dass wir es schaffen können. Aber dafür müssen wir uns jeden Tag weiterentwickeln." Auch Star-Transfer Pernille Harder sprach von einem "sehr guten Team".

Coach Straus schwärmte nach zahlreichen Neuverpflichtungen und der Rückkehr einiger verletzter Spielerinnen von einem tieferen Kader. "Wir hatten letztes Jahr am Ende einen etwas dünnen Kader", sagte der 47-Jährige: "Jetzt sind wir auf jeder Position doppelt besetzt, werden durch Wechsel nicht schwächer. Es wird wieder eine hohe Belastung kommen, aber wir sind besser vorbereitet. Wir haben eine richtig gute Mannschaft."

Selbst in der Königsklasse sehe er sein Team im Favoritenkreis, sagte Straus: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Auch wenn wir wissen, dass das schwer wird. Es gibt unheimlich viele gute Teams in der Champions League, wir haben Respekt. Aber wir denken, dass wir schon auch eine Rolle spielen können."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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