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Fußball | Torhüterin Almuth Schult ist erneut schwanger


Fußball
Torhüterin Almuth Schult ist erneut schwanger

Von dpa
Aktualisiert am 03.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Almuth SchultVergrößern des Bildes
Torhüterin Almuth Schult Schult erwartet ihr nächstes Kind. (Quelle: Silas Stein/dpa/Archivbild/dpa)

Fußballerin Almuth Schult ist wieder schwanger.

Das bestätigte die 31-Jährige auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte der NDR darüber berichtet. Ende August wird der Nachwuchs der zweifachen Mutter erwartet. "Die Schwangerschaft lässt uns alle wieder fröhlicher in die Zukunft blicken", sagte die Ex-Spielerin des VfL Wolfsburg dem Sender. Zuletzt hatte die Trauer nach dem Tod ihres Schwiegervaters Schults weitere Karriereplanung in den Hintergrund gerückt.

Sie erklärte, nach der Schwangerschaft weiterspielen zu wollen. "Ich möchte gern nach der Schwangerschaft und der Geburt meine Fußballkarriere fortsetzen", wurde sie vom NDR zitiert. Zuletzt hatte sie ein erneutes Engagement in der Bundesliga jedoch ausgeschlossen. "Ich sehe momentan nicht den Grund, wieder in Deutschland zu spielen", sagte sie.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gratulierte Almuth Schult und hob ihre Bedeutung für die Nationalmannschaft hervor. "In den vergangenen drei Jahren hat sie auf beeindruckende Weise viele Herausforderungen sowie neue Rollen in der Nationalmannschaft angenommen. Auch bei der EM war sie ein großer und wichtiger Rückhalt für das gesamte Team. Für die nahe Zukunft wünschen wir ihr nun vor allem, dass die Schwangerschaft gut verläuft und alle gesund bleiben", sagte sie in einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Im Dezember war sich Schult nach eigenen Angaben mit einem ausländischen Club einig, musste aber aus den privaten Gründen zunächst absagen. Das Engagement beim US-Club Angel City FC im vergangenen Jahr war schnell wieder vorbei gewesen. Die Nationaltorhüterin steht damit auch vor einer ungewissen Situation im DFB-Team. Die anstehende Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland wird die Torhüterin durch die Schwangerschaft verpassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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