"Es ging ihm etwas besser" Teamkollege Rabiot erwartet Mbappé schnell zurück
Am Freitag spielt die französische Nationalmannschaft gegen die Niederlande. Ob Kylian Mbappé dabei sein wird, ist fraglich. Nun äußerte sich ein Teamkollege.
Frankreichs Superstar Kylian Mbappé wird trotz eines Nasenbeinbruchs nach Meinung seines Teamkollegen Adrien Rabiot schnell auf den Platz zurückkehren. "Eine gebrochene Nase ist nicht das Ende der Welt. Er sollte sehr schnell wieder bei uns sein", sagte der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler am Mittwoch in Paderborn. Auch Abwehrspieler William Saliba sieht den 25 Jahre alten Superstar des Teams auf dem Weg der Besserung. "Ich habe ihn heute Morgen gesehen. Es ging ihm etwas besser, er war unterwegs zu weiteren Untersuchungen, mehr weiß ich nicht", sagte der 23-Jährige.
Mbappé selbst veröffentlichte am Mittwoch zwei Fotos von sich auf Instagram. Er teilte einen Beitrag der französischen Nationalelf mit einem Foto, das ihn auf dem Spielfeld sitzend und dazu ein Sanduhr-Emoji zeigt. Unter einem anderen Bild, das ihn ebenfalls auf dem Fußball-Platz zeigt, schrieb Mbappé: "Ohne Risiken gibt es keine Siege."
Mbappé-Einsatz am Freitag fraglich
Angesprochen auf eine ähnliche Verletzung bei Keeper Wojciech Szczęsny, seinem Teamkollegen bei Juventus Turin, sagte Rabiot: "Ich weiß nicht im Detail, ob es bei ihm das Gleiche war wie bei Kylian. Er wurde kurz danach operiert und konnte die nächsten Spiele machen. Er ist sehr schnell ins Team zurückgekehrt", berichtete Rabiot. Der polnische Torhüter Szczęsny hatte sich im April die Nase gebrochen und kurz darauf wieder gespielt.
Mbappés Gesundheitszustand ist vor dem zweiten EM-Spiel am Freitag (21.00 Uhr im t-online-Liveticker) gegen die Niederlande das große Thema beim Vize-Weltmeister. Ob Mbappé in der Partie in Leipzig einsatzbereit sein wird, ist weiter offen. Frankreichs Verband hatte für Mittwoch ein weiteres Update zum Gesundheitszustand angekündigt. Mbappé hatte sich am Montag beim 1:0 im ersten EM-Spiel gegen Österreich die Nase gebrochen.
- Nachrichtenagentur dpa