Manipulationsvorwürfe Uefa schmeißt Belgien-Klub aus Europa League
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Auf sportlichem Wege hat sich KV Mechelen für die Europa League qualifiziert. Doch die Belgier werden nicht am Wettbewerb teilnehmen. Es stehen schwere Vorwürfe im Raum.
Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat KV Mechelen nach dem Manipulations- und Korruptionsskandal in Belgien von der Europa League-Saison 2019/20 ausgeschlossen. Die Uefa setzte mit ihrer Entscheidung das Urteil des belgischen Verbandes KBVB gegen den früheren Europapokalsieger um, das von einem Schiedsgericht bestätigt worden war.
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Der Aufsteiger Mechelen war wegen des Vorwurfs der Spielmanipulation zum Zwangsabstieg verurteilt worden, hatte sich aber als Pokalsieger für den Europacup qualifiziert. Dort darf der Traditionsverein, Gewinner des Europapokals der Pokalsieger 1988, nun nicht antreten. Die Aberkennung des Aufstiegs wurde zurückgenommen.
Mechelen erklärte, es werde im Interesse des belgischen Fußballs auf weitere Einsprüche verzichten.
- Nachrichtenagentur sid