Europa League Letzter! Thorsten Fink mit Austria raus
Blamables Aus für Austria Wien in der Europa League. Arsenal dagegen feiert ein Schützenfest zum Einzug in die Zwischenrunde.
Der frühere Bundesliga-Trainer Thorsten Fink ist mit Austria Wien in der Europa League gescheitert. Am letzten Vorrundenspieltag kamen die Österreicher gegen AEK Athen im heimischen Stadion nicht über ein 0:0 hinaus und mussten den Gästen aus Griechenland in der Gruppe D den Vortritt lassen. Die Wiener wären mit einem Sieg in die Zwischenrunde eingezogen.
Milan trotz Niederlage weiter
"Wir haben den Gegner gut im Griff gehabt. Am Sechzehner hatten wir niemanden, der das Heft in die Hand nimmt, den entscheidenden Pass spielt. Das hat uns gefehlt. Wir müssen noch dazulernen", sagte Fink.
Athen kam als Tabellenzweiter gemeinsam mit dem AC Mailand weiter, der sich bereits zuvor den Gruppensieg gesichert hatte. Die Italiener mussten im ersten Europa-League-Spiel unter ihrem neuen Trainer Gennaro Gattuso ein 0:2 (0:1) gegen HNK Rijeka aus Kroatien hinnehmen.
Arsenal ganz stark
Der FC Arsenal ließ Bate Borissow auch ohne seine deutschen Profis Mesut Özil, Per Mertesacker und Shkodran Mustafi keine Chance. Beim 6:0 (3:0) über die Weißrussen machten die Gunners, die Platz eins schon vor dem Anpfiff sicher hatten, bereits vor der Pause alles klar.
Lucien Favre, ehemaliger Trainer von Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC, verlor in der Gruppe K mit OGC Nizza 0:1 (0:0) bei Vitesse Arnheim. Auch mit einem Sieg hätten die bereits für die nächste Runde qualifizierten Franzosen Lazio Rom nicht von der Spitze verdrängen können.
Die beiden Plätze für die Runde der letzten 32 gingen in der spannenden Gruppe F an Lokomotive Moskau und den FC Kopenhagen. Russlands Pokalsieger Moskau kam durch ein 2:0 (0:0) bei FC Zlin als Gruppenerster weiter, der dänische Meister Kopenhagen wurde nach dem 2:0 (0:0) über Sheriff Tiraspol Zweiter.
In der Gruppe A folgte FK Astana Gruppensieger FC Villarreal in die nächste Runde. Die Kasachen gewannen 1:0 (1:0) bei Slavia Prag und verdrängten die Tschechen noch vom zweiten Platz.