Harter Gegner Eintracht Frankfurt trifft auf den FC Porto

Schweres Los für Eintracht Frankfurt: Der letzte in der Europa League verbliebene Bundesligist trifft in der Runde der letzten 32 auf den FC Porto. Das ergab die Auslosung im Schweizer Nyon. Die Hessen treten am 20. Februar zunächst auswärts an, das Rückspiel in Frankfurt findet am 27. Februar statt. "Das ist ein Superlos", freute sich Eintracht-Trainer Armin Veh. "Attraktiv, aber mit das schwerste Los", sagte Manager Bruno Hübner.
"Ich traue uns eine Überraschung zu", sagte Vorstandchef Heribert Bruchhagen nach der Auslosung dem TV-Sender Sky. "Wenn wir alle gesund sind und wir uns in der Bundesliga weiter nach oben gearbeitet haben, dann gehen wir da völlig befreit rein."
Frankfurt hatte sich als Erster der Gruppe F für die nächste Runde qualifiziert und war damit bei der Auslosung gesetzt. Porto war als Gruppen-Dritter in der Champions-League-Vorrunde ausgeschieden, darf aber in der Europa League weitermachen.
Bei Weiterkommen winkt der SSC Neapel
Sollte sich die Eintracht gegen die Portugiesen durchsetzen, spielt sie im Achtelfinale gegen den Sieger der Partie Swansea City gegen SSC Neapel. Der italienische Erstligist war in der Champions-League-Gruppe mit Borussia Dortmund Dritter geworden. Die Frankfurter hätten zunächst Heimrecht. Die Begegnungen der Runde der besten 16 Teams sind für den 13. und 20. März geplant.
Die Zwischenrunde im Überblick
FC Porto | Eintracht Frankfurt |
Dnjepr Dnjepropetrowsk | Tottenham Hotspur |
Betis Sevilla | Rubin Kasan |
Swansea City | SSC Neapel |
Juventus Turin | Trabzonspor |
NK Maribor | FC Sevilla |
Viktoria Pilsen | Schachtjor Donezk |
Tschornomores Odessa | Olympique Lyon |
Lazio Rom | Ludogorets Razgrad |
Esbjerg fB | AC Florenz |
Ajax Amsterdam | FC Salzburg |
Maccabi Tel Aviv | FC Basel |
Anchi Machatschkala | KRC Genk |
Dynamo Kiew | FC Valencia |
PAOK Saloniki | Benfica Lissabon |
Slovan Liberec | AZ Alkmaar |