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ARD-Experte Thomas Hitzlsperger im Netz verspottet – doch der keilt zurück


ARD-Experte
Hitzlsperger verspottet – doch der keilt zurück

Von t-online, cc

Aktualisiert am 15.07.2024Lesedauer: 2 Min.
ARD-Experte Thomas Hitzlsperger im Einsatz bei der EM (Archivbild).Vergrößern des Bildes
ARD-Experte Thomas Hitzlsperger im Einsatz bei der EM (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Steinbrenner)

ARD-Experte Thomas Hitzlsperger kommentierte das EM-Finale. Das gefiel nicht allen. Bei X musste sich der Ex-Profi einiges anhören. Doch er reagierte schlagfertig.

Der ehemalige Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hat sich nach dem Ende seiner aktiven Fußballerlaufbahn auch einen Namen als Experte für das Fernsehen einen Namen gemacht. So kommentierte er etwa das Finale der Europameisterschaft für die ARD, gemeinsam mit Tom Bartels und anderen. Das gefiel nicht jedem, wie unter anderem Reaktionen bei X zu entnehmen ist.

Dort beklagten viele Nutzer die Art und Weise von Hitzlspergers Kommentierung. So weit, so erwartbar. Die sozialen Medien sind längst zum Hauptumschlagsplatz menschlicher Spontanerregung geworden. Jeder darf hier sein Mütchen kühlen und kübeln, wie es ihm gerade gefällt.

Menschen, die im Mittelpunkt des medialen Interesses stehen, muss es daher schwerfallen, all die negativen Äußerungen, Hassbotschaften und zum Teil auch offenen Anfeindungen zu ignorieren. Doch auch dafür werden Prominente bezahlt: für ihre Rolle als Projektionsfläche des kleinbürgerlichen Unmuts.

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Hitzlsperger erfahrener TV-Experte

Hitzlsperger wollte sich die Krakeelereien aber nun nicht länger gefallen lassen. Der ehemalige Mittelfeldspieler (Spitzname: "The Hammer") keilte zurück – und zwar ziemlich schlagfertig. Nachdem ein gewisser "Hans Dampf" (dessen Username drei Rotwein-Emojis ziert) dem 42-Jährigen Besserwisserei vorgeworfen und die Frage in den virtuellen Raum gestellt hatte, ob Hitzlsperger eigentlich nach der Anzahl der Worte bezahlt werde, die er während der Final-Übertragung in den Äther sendet, antwortete der ARD-Experte: "Nein. Werde nach Buchstaben bezahlt. Im Finale sogar aufgedoppelt".

Dass Hitzlsperger nach Buchstaben bezahlt wird, ist zwar eher unwahrscheinlich, aber sein Gehalt als ARD-Experte dürfte trotzdem erklecklich sein. Zumal der ehemalige Premier-League-Spieler den Job des Experten schon eine ganze Weile macht und über reichlich Erfahrung verfügt.Seit 2015 war er für den Bayerischen Rundfunk als Co–Kommentator und Fußball–Experte bei Live–Spielen im Einsatz.

Nach dem Rücktritt von ARD–Experte Mehmet Scholl sprang Hitzlsperger 2017 beim Halbfinalspiel Portugal gegen Chile ein und kommentiert seitdem als TV–Experte mit Unterbrechungen für die ARD. Auch für den Bezahlsender Sky ist der gebürtige Münchner als Kommentator aktiv.

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