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EM 2024: Rüdiger sorgt mit Aussage zu Regenpause für Lacher bei Reportern


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Bei Frage zur Gewitterpause
"Man chillt": DFB-Star bringt Journalisten zum Lachen


30.06.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1046924740Vergrößern des Bildes
Antonio Rüdiger: Der DFB-Verteidiger zeigte gegen Dänemark eine starke Leistung. (Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber/imago)

Nach dem Sieg im EM-Achtelfinale gegen Dänemark wurden die DFB-Stars auch zur Gewitterpause in Halbzeit eins befragt. Die Antwort eines Nationalspielers amüsierte die Journalisten.

Aus Dortmund berichtet William Laing

Die deutsche Nationalmannschaft hat das nächste Etappenziel auf dem Weg zum EM-Titel im eigenen Land erreicht: Nach einem 2:0-Sieg gegen Dänemark steht sie im Viertelfinale des Turniers. Kai Havertz per Handelfmeter und Jamal Musiala erzielten die beiden Tore in einem Spiel, in dem es im ersten Durchgang zu einem skurrilen Zwischenfall gekommen war.

Zwischenzeitlich hatte die Partie von Schiedsrichter Michael Oliver nämlich unterbrochen werden müssen – und das für ganze zwanzig Minuten. Der Grund: Über dem Stadion in Dortmund war ein Unwetter aufgezogen. Es schüttete wie aus Eimern, dazu blitze und donnerte es im Sekundentakt. Die Sicherheit der Spieler war nicht mehr gewährleistet. Also bat der Referee die Mannschaften in die Kabinen.

Doch was passierte in dieser Zeit in den Katakomben der Arena? Darüber sprachen die DFB-Stars nach Abpfiff in der Mixed Zone. Einer von ihnen brachte mit seiner Antwort die anwesenden Journalisten zum Lachen.

Rüdiger und Musiala müssen beide lachen

Antonio Rüdiger wurde gefragt, wie schwer es war, nach der längeren Regenunterbrechung weiterzuspielen. Der Verteidiger reagierte gelassen, sagte mehrmals: "Wir waren bereit." Mit durchaus einer Prise Humor antwortete er dann auf die Frage, was man in der Kabine in dieser Zeit denn machen würde. Rüdiger dazu lachend: "Man chillt." Das wiederum führte auch bei den Reportern zu Gelächter.

Rüdigers Teamkollege Jamal Musiala musste, angesprochen auf die Unterbrechung im ersten Abschnitt, auch etwas schmunzeln. Die unerwartete Pause mache "ein bisschen den Rhythmus kaputt", so der Bayern-Profi, der dann mit einem Lachen ergänzte: "Aber wo ich jetzt die Fotos gesehen habe vom Blitz, war es schon gut, dass wir reingegangen sind." Er habe sich in der Pause einfach etwas gedehnt und versucht, sich warmzuhalten, erklärte er zudem.

Füllkrug über Pause: "Schon ein Unterschied"

Durch die Gewitterpause nicht ganz so aus dem Rhythmus gekommen war wiederum Niclas Füllkrug. Denn: Der BVB-Stürmer saß zum Zeitpunkt des einsetzenden Starkregens ohnehin noch auf der Ersatzbank. "Für mich war es jetzt nicht so entscheidend", sagte Füllkrug deshalb. "Wobei ich auch schon sagen muss: Es ist schon ein Unterschied, ob du dann so eine lange Zeit da noch ein bisschen rumsitzt und dich nicht bewegen kannst."

Laut Füllkrug habe Bundestrainer Julian Nagelsmann während der Unterbrechung "ein paar Dinge mit uns analysiert." Das wiederum hatte dieser direkt nach Abpfiff bereits im ZDF-Interview kundgetan. So sagte Nagelsmann unter anderem: "Wir haben in der Kabine Szenen gezeigt und, dass wir noch schneller hinter die Kette spielen müssen."

Verwendete Quellen
  • Gespräche in der Mixed Zone der Arena
  • Eigene Recherche und eigene Beobachtungen
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