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DFB-Pokal: Erst Traumtor, dann brutales Foul – Bremen besteht in Cottbus


DFB-Pokal, 1. Runde
Erst Traumtor, dann brutales Foul: Bremen besteht in Cottbus

Von dpa, dd

Aktualisiert am 20.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Bremens Topp (M.) zieht gegen Cottbus ab. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch/imago)
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Der Bundesligist löst seine Herausforderung in der Lausitz souverän und steht in der 2. Runde. Der VfL Wolfsburg tut sich dagegen schwerer mit einem Fünftligisten. Eine große Überraschung gab es in Offenbach.

Pflichtaufgabe gelöst: Der SV Werder Bremen steht nach einem 3:1 (2:0) am Montagabend beim Drittligisten Energie Cottbus in der 2. Runde des DFB-Pokals. Überragend: Neuzugang Keke Topp mit einem Dreierpack (32., 37., 55.). Henry Rorig (70.) ließ die eigenen Anhänger mit einem direkt verwandelten Freistoß zumindest einmal jubeln.

Bei den Cottbusern sah Romarjo Hajrulla für ein überhartes Foul die Rote Karte, nachdem er mit gestrecktem Bein in Werder-Schlussmann Michael Zetterer hineingerutscht war.

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Cottbus
Bremen
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1
Tore
3
3
Schüsse aufs Tor
10
8
Schüsse gesamt
27
323
Gespielte Pässe
496
76,78 %
Passquote
86,69 %
39,30 %
Ballbesitz
60,70 %
46,91 %
Zweikampfquote
53,09 %
14
Fouls / Handspiel
10
0
Abseits
5
5
Ecken
11

Bremen holte sich nach einer durchwachsenen Saisonvorbereitung rechtzeitig Selbstvertrauen für den Bundesliga-Auftakt. Am Samstag startet die Mannschaft von Ole Werner beim FC Augsburg in die neue Spielzeit. Für Cottbus war es nach zwei Drittliga-Niederlagen der nächste Dämpfer in dieser Saison. Im DFB-Pokal warten die Brandenburger seit 2013 auf einen Sieg.

Wolfsburg müht sich

Knapper setzte sich der VfL Wolfsburg beim Oberligisten TuS Koblenz durch. Das einzige Tor beim 1:0-Sieg der Niedersachsen im Koblenzer Stadion Oberwerth erzielte vor rund 8.000 Zuschauern Patrick Wimmer in der 15. Minute.

Wolfsburg war dem Oberligisten in allen Belangen überlegen. Der Rheinland-Pokalsieger wurde von Anpfiff weg in die Defensive gedrängt. Anfangs standen die Koblenzer mit sechs Spielern in der letzten Abwehrreihe. Wimmer belohnte die Niedersachsen trotzdem für die gute und konzentrierte Anfangsphase.

Offenbach schafft Coup

Im dritten Spiel des frühen Montagabends siegte Regionalligist Kickers Offenbach mit 2:1 (1:0) gegen den Zweitligisten 1. FC Magdeburg und schaffte damit ein kleines Wunder. Der einstige Bundesligist und Pokalsieger von 1970 steht damit erstmals seit zehn Jahren wieder in der zweiten Hauptrunde.

Alexander Sorge brachte die Gastgeber vor 16.500 Zuschauern am Bieberer Berg mit einem Kopfball in Führung (31.), Martijn Kaars glich für den Zweitligisten aus (54.). Für die Entscheidung sorgte der eingewechselte Valdrin Mustafa (74.)

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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