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DFB-Pokal der Frauen: Bayern dreht Duell gegen die TSG und steht im Finale


Viele Verletzte und ein böser Patzer
FC Bayern dreht dramatisches Duell und steht im Pokalfinale

Von t-online, sid, KS

Aktualisiert am 22.03.2025 - 16:13 UhrLesedauer: 2 Min.
Sarah Zadrazil und Pernille Harder (r.): Die Bayern gleichen meisterlich aus.Vergrößern des Bildes
Sarah Zadrazil und Pernille Harder (r.): Die Bayern schlugen hart zurück. (Quelle: IMAGO/Sven Leifer)
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Hoffenheim versteckte sich nicht und schockte die Bayern gleich doppelt. Der deutsche Meister brauchte seine Zeit, nur um dann richtig aufzudrehen.

Der FC Bayern steht im Finale des DFB-Pokals der Frauen. Das Team von Trainer Alexander Straus trotzte im Halbfinale gegen die TSG Hoffenheim einem 0:2-Rückstand und gewann nach 90 Minuten 3:2 (2:2). Im Endspiel geht es gegen den Sieger des Nordderbys zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen (Sonntag ab 15.30 Uhr im t-online-Liveticker).

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Hoffenheim hatte durch ein Traumtor per Lupfer von Ereleta Memeti (14. Minute) und Feli Delacauw (24.) schon mit 2:0 vorn gelegen. Dann kam Dreierpack-Heldin Pernille Harder: Die Stürmerin erzielte alle Tore für den Bundesliga-Ersten (35. per Kopf, 40./Handelfmeter, 53.). In der Nachspielzeit sah TSG-Trainer Theodoros Dedes Gelb-Rot und musste auf die Tribüne.

So lief das Spiel:

Vier Tage nach der Viertelfinal-Hinspielpleite in der Champions League gegen Olympique Lyon (0:2) erwischten die schläfrigen Bayern einen Albtraumstart. Ereleta Memeti (14. Minute) mit einem gefühlvollen Heber und Féli Delacauw (24.) nach einem folgenschweren Fehlpass von Nationalspielerin Sydney Lohmann brachten die Führung der TSG, die im Viertelfinale den Seriensieger VfL Wolfsburg aus dem Wettbewerb geworfen hatte.

Der Auftritt zu Beginn sei "nicht das Gesicht, das wir zeigen wollen", kritisierte Bayern-Spielerin Giulia Gwinn, die ebenso wie Kapitänin Glódís Viggósdóttir verletzt ausfiel, bei Sky. Erst danach fing sich das Team von Trainer Alexander Straus, Harder schlug binnen weniger Minuten mit einem Doppelschlag vor der Pause zurück (35./40., Handelfmeter).

Beim Führungstreffer des Bundesliga-Tabellenführers profitierte Harder (53.) von einem kapitalen Patzer der TSG-Torhüterin Laura Dick, die erst zwei Minuten zuvor für die verletzte Martina Tufeković eingewechselt worden war.

Zum zweiten Mal nach 2012 können die Bayern, die am Mittwoch im Rückspiel bei Königsklassen-Rekordsieger Lyon auf ein kleines Wunder hoffen, den DFB-Pokal gewinnen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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