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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Leipzig in der Einzelkritik Neunmal die 4, nur einmal die 2: Wer gegen Liverpool herausragte
Aus der Traum: Als Mohamed Salah zum 1:0 für Liverpool traf, waren die Hoffnungen der Leipziger nach dem 0:2 im Hinspiel dahin. In der Offensive lieferte RB zu wenig, um noch weiterzukommen.
RB Leipzig war optimistisch, das 0:2 gegen den in der heimischen Liga schwächelnden FC Liverpool aufzuholen. Doch letztlich war der englische Meister in der Champions League mindestens eine Nummer zu groß.
Die Sachsen verloren das Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Liverpool am Mittwochabend in Budapest mit 0:2. Nach dem 0:2 aus dem ersten Duell ist die Saison auf Europas größter Fußball-Bühne für Leipzig vorbei.
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"Wir waren heute nicht gut genug, haben nicht den nötigen Punch entwickelt, um Tore zu schießen", bemängelte Nagelsmann: "Am Anfang haben wir zu verkopft gespielt, um emotional zu spielen. Man konnte den Glauben nicht entwickeln, weil wir keine Chancen herausgespielt haben." Sehr schade sei es, meinte Torwart Peter Gulacsi: "Wir haben generell kein schlechtes Spiel gemacht. Was uns gefehlt hat, ist ein Tor."
Ein erfolgreicher Konter genügte dem FC Liverpool, um völlig verdient in Führung zu gehen. Mohamed Salah (70.) nahm Leipzig alle Hoffnung, vier Minuten später sorgte Sadio Mané für klare Verhältnisse. Die beiden Superstars hatten bereits im Hinspiel beide Tore des FC Liverpool erzielt.
- Eigene Beobachtungen
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa