CL-Viertelfinale gegen Monaco Tuchel hofft auf Reus-Comeback
Borussia Dortmund hofft einen Tag vor dem Champions League-Viertelfinale gegen den AS Monaco weiter auf das Comeback von Nationalspieler Marco Reus. Der 27-Jährige trainiert nach einem Muskelfaserriss wieder mit der Mannschaft.
Allerdings, so betonte BVB-Trainer Thomas Tuchel in der Spieltags-Pressekonferenz, kommt er höchstens für die Jokerrolle in Frage. Tuchel: "Wir können die Überlegung anstellen, ihn mit in den Kader zu nehmen. Wir müssen abwarten, was im Training passiert und wie es den anderen Spielern geht." In der Offensive drückt der Borussia nach den Ausfällen von André Schürrle und Mario Götze der Schuh. Auch Weltmeister Erik Durm fällt für das Duell dem Tabellenführer der Ligue 1 definitiv aus.
Besser sieht es bei Julian Weigl und Shinji Kagawa aus. Tuchel: "Wir rechnen fest damit, dass beide spielen können." Auch auf Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek, der beim 1:4 gegen die Bayern geschont wurde, kann der 43-Jährige wieder zurückgreifen.
Volle Offensive gegen Monaco
Taktisch stehen die Zeichen beim BVB auf Angriff. Tuchel: "Wir wissen um die Schwierigkeit der Aufgabe, aber wir fühlen uns bereit . Wir werden angreifen und versuchen, so viele Tore wie möglich zu erzielen."
Der Respekt vor dem Gegner ist groß. Monaco hatte im Achtelfinale Manchester City rausgeworfen. Tuchel: "Bei Monaco ist eine klare Handschrift zu erkennen. Sie haben eine tolle Mischung." Das ist auch der Verdienst des portugiesischen Trainers Leonardo Jardim, der die Monegassen im Juli 2014 übernommen hatte. Sieben Spieltage vor Schluss hat Monaco drei Punkte Vorsprung auf Verfolger Paris St. Germain.
Die möglichen Aufstellungen
Borussia Dortmund: Bürki - Piszczek, Sokratis, Bartra, Schmelzer - Weigl - Dembelé, Kagawa, Guerreiro, Pulisic - Aubameyang.
AS Monaco: Subasic - Touré, Glik, Jemerson, Mendy - Fabinho, Joao Moutinho - Bernardo Silva, Lemar - Mbappé, Falcao.