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FC Bayern: Klub-Anhänger offenbar bei Arsenal-Spiel verprügelt


"So viele auf der Osttribüne"
Bericht: Bayern-Fan wird verprügelt

Von dpa, KS

10.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Manuel Neuer: Die Bayern erkämpften sich bei Arsenal ein Remis.Vergrößern des Bildes
Manuel Neuer: Die Bayern erkämpften sich bei Arsenal ein Remis. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Bahho Kara)
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Dem FC Bayern fehlten seine Fans beim FC Arsenal – oder doch nicht? Einige Anhänger sollen vor Ort schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Ein Fan des FC Bayern soll beim Viertelfinal-Hinspiel der Champions League (2:2) in London verprügelt worden sein. Das berichtet die "Sport Bild". Auf einem Video ist zu sehen, wie mehrere Männer auf einen vermeintlichen Fan des deutschen Rekordmeisters einprügeln, als er offenbar von Ordnern aus dem Stadion begleitet wird.

Sollte es sich tatsächlich um einen Bayern-Fan gehandelt haben, hätte er das Emirates Stadium gar nicht erst betreten dürfen. Denn in Folge einer Strafe durch die Uefa war es den Anhängern verwehrt geblieben, die Bayern zu unterstützen.

Beim 0:1 gegen Lazio Mitte Februar in Rom waren aus dem Bayern-Block Gegenstände geworfen worden, dazu wurde Pyrotechnik gezündet. Bereits Mitte Oktober war eine Bewährungsstrafe ausgesprochen worden, die für das Arsenal-Spiel umgesetzt wird.

"So viele Bayern-Fans"

Auf der Plattform X beschwerten sich einige Fans der "Gunners" über gegnerische Fans am Dienstag. "Wirklich ärgerlich, neben einer Menge Bayern-Fans auf der Osttribüne zu sitzen. (...) Das hat die Atmosphäre aufgeheizt und die Fans von ihren eigentlichen Aufgaben abgelenkt", schrieb etwa ein Nutzer. Ein anderer meinte: "Ich war enttäuscht, aber nicht überrascht, so viele Bayern-Fans auf der oberen Osttribüne zu sehen."

Dabei hatte Arsenal den Dauerkartenbesitzern oder jedem Mitglied, das Karten an Auswärtsfans verkauft, angedroht, diese mit einem Verbot zu belegen. Doch auch Bayerns Sportvorstand Max Eberl hatte sich vor dem Spiel dazu geäußert, dass es ihn nicht wundern würde, wenn auch Bayern-Sympathisanten im Emirates Stadium auf sich aufmerksam machen.

"Ich habe es schon einige Male an anderen Standorten erlebt, dass man nicht mitreisen durfte. Und dann hat man sich doch gewundert, wenn man ein Tor geschossen hat, wie viele Menschen für einen sympathisiert haben", sagte Eberl. "Ich wäre nicht überrascht, wenn es so wäre. Ich weiß nicht, wie Arsenal das sieht, wie die Uefa das sieht."

Verwendete Quellen
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