Champions League Sieben Tore: Kopenhagen schafft Sensation gegen United
Der FC Kopenhagen hat am vierten Champions-League-Spieltag überrascht. Gegen Manchester United gewannen die Dänen eine wilde Partie.
Der FC Kopenhagen hat in der Champions League sensationell gegen Manchester United gewonnen. Am Ende hieß es im Parken-Stadion in der dänischen Hauptstadt 4:3 (2:2) für die Hausherren.
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Dabei gab United eine 2:0-Führung aus der Hand. Beim bisherigen Schlusslicht der Gruppe A, in der auch der FC Bayern ist, schwächten sich die "Red Devils" durch eine Rote Karte von Marcus Rashford (42.) selbst.
Der Ex-Kopenhagener Rasmus Höjlund (3./28.) hatte Manchester in seiner Geburtsstadt in Führung gebracht. Doch in Unterzahl und bei 13 Minuten Nachspielzeit verpuffte diese noch vor dem Halbzeitpfiff.
Den Kopenhagener Siegtreffer trotz doppelten Rückstands besorgte der erst 17-jährige Roony Bardghji (87.), die Dänen sprangen in der Tabelle damit auf Platz zwei.
Real siegt locker
Real Madrid stürmte derweil vorzeitig ins Achtelfinale der Königsklasse. Der Gruppengegner von Union Berlin, bei dem Nationalspieler Antonio Rüdiger und Ex-Weltmeister Toni Kroos von Beginn an aufliefen, bezwang Sporting Braga 3:0 (1:0) und qualifizierte sich als erste Mannschaft der Gruppe C für die K.o.-Phase.
Auch Real Sociedad San Sebastián und Inter Mailand stehen unter den Top 16 Europas. Zunächst siegten die Basken in Gruppe D dank einer berauschenden ersten Halbzeit 3:1 (3:0) gegen das noch punktlose Benfica Lissabon um Trainer Roger Schmidt, dann besiegelte Inters 1:0 (0:0) bei RB Salzburg das vorzeitige Weiterkommen beider Teams.
Ex-Gladbacher trifft für Eindhoven
In Gruppe B hat der FC Arsenal beste Chancen auf das Achtelfinale. Mit DFB-Star Kai Havertz in der Startelf setzten sich die "Gunners" gegen den FC Sevilla 2:0 (1:0) durch. Die Tore erzielten Leandro Trossard (29.) und Bukayo Saka (64.).
Durch das 1:0 (1:0) der PSV Eindhoven gegen RC Lens beträgt Arsenals Vorsprung auf die Verfolger nun vier Punkte. Für Eindhoven traf der Ex-Gladbacher Luuk de Jong (12.).
- Eigene Beobachtung
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID