Champions League Tuchel-Nachfolger ohne Glück: Chelsea stolpert weiter
Das Pflichtspiel-Debüt von Graham Potter bei den "Blues" läuft nicht nach Plan. Dagegen überrascht ein deutscher Trainer weiter.
Auch ohne Thomas Tuchel kommt der FC Chelsea in der Champions League nicht in Schwung. Beim Debüt von Nachfolger Graham Potter kam der Premier-League-Klub am Mittwoch gegen Salzburg nur zu einem 1:1 (0:0). Raheem Sterling (48. Minute) brachte die Blues in Führung,
Noah Okafor (76.) glich aus. Mit einem Punkt bleibt Chelsea nach dem 0:1 zum Auftakt bei Dinamo Zagreb hinter den Erwartungen zurück.
Juventus patzt zuhause gegen Benfica
Für Roger Schmidt ging die imposante Siegesserie mit Benfica Lissabon derweil weiter. Der neue Coach gewann mit den Portugiesen bei Juventus Turin mit 2:1 (1:1) auch sein zwölftes Pflichtspiel und kommt dem Klubrekord (15 Siege in Serie) immer näher. Arkadiusz Milik traf für die Italiener nach vier Minuten. Joao Mário (43./Foulelfmeter) und David Neres (55.) drehten für Benfica die Partie. Juventus steht dagegen mit null Zählern bereits unter Druck.
Mit sechs Punkten steht die Schmidt-Elf in der Gruppe H gemeinsam mit Paris Saint-Germain an der Spitze. Die Franzosen hatten beim 3:1 (1:1) bei Maccabi Haifa große Probleme. Superstar Lionel Messi (37.), der damit in 18 Spielzeiten in Serie in der Königsklasse traf, Kylian Mbappé (69.) und Neymar (88.) waren für das Star-Ensemble erfolgreich.
Kuriose Partie in Glasgow
In der Dortmund-Gruppe kam der FC Kopenhagen zu einem 0:0 gegen den FC Sevilla. Beide Teams haben somit nach zwei Spieltagen einen Zähler geholt.
In einem kuriosen Spiel siegte der SSC Neapel mit 3:0 (0:0) bei den Glasgow Rangers und holte sich in der Liverpool-Gruppe den zweiten Sieg im zweiten Match. Matteo Politano (68./Handelfmeter), Giacomo Raspadori (85.) und Tanguy Ndombélé (90.+1) trafen für die Italiener. Rangers-Keeper Allan McGregor parierte zuvor gleich zwei Elfmeter von Neapel-Angreifer Piotr Zielinski (60.). Der erste gehaltene Versuch wurde wiederholt, weil McGregor sich zu früh von der Torlinie bewegte. Aber auch den zweiten Elfmeter konnte der 40 Jahre alte Routinier abwehren.
- Nachrichtenagentur dpa