Umstellung für die Klubs Darum gibt es vier Bundesliga-Spiele am Sonntag
Am Freitag fand keine Partie in der Bundesliga statt. Dafür werden am Sonntag gleich vier Spiele angepfiffen. Neben dem BVB und Bielefeld spielen sechs weitere Teams. t-online erklärt die Gründe dafür.
Kein Bundesligaspiel am Freitagabend? Richtig. Am 11. März fand keine Partie statt. Dafür spielen am Sonntag gleich acht Teams: Dortmund muss gegen Bielefeld ran, Frankfurt empfängt Bochum (beides 17.30 Uhr), zudem duellieren sich Leverkusen und Köln (15.30 Uhr) und Greuther Fürth und Leipzig (19.30 Uhr/alle Spiele im t-online-Liveticker). Ungewohnte Situation, die durch die Europa League hervorgerufen wurde.
Genauer gesagt: Den vier deutschen Teams, die zum Zeitpunkt der Bundesliga-Terminierung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) noch im Rennen waren. Dabei handelte es sich um Borussia Dortmund, RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen.
Einige Sonntagsspiele hätte es nun nicht mehr gebraucht
Allerdings scheiterte der BVB bereits in der Zwischenrunde. Mitte Februar kassierte das Team von Trainer Marco Rose ein 2:4 daheim gegen die Glasgow Rangers, das Rückspiel endete 2:2 und besiegelte das Aus im Wettbewerb. RB Leipzig musste die angesetzten Achtelfinal-Spiele aufgrund der politischen Lage um den Ukraine-Krieg gegen Spartak Moskau nicht antreten und schaffte es so automatisch eine Runde weiter.
Und Eintracht Frankfurt siegte gegen Betis Sevilla bereits am Mittwoch, den 9. März 2:1. Die Achtelfinal-Partie wurde anstelle des Donnerstags einen Tag zuvor ausgetragen. Somit wären diese Sonntagsspiele in der Bundesliga nun gar nicht mehr nötig gewesen. Einzig bei Leverkusen wäre die Lage unverändert.
Doch nun finden die vier Partien wie geplant statt. Eine Neuerung ist zudem, dass der Streamingdienst DAZN am 13. März die Partien zwischen Borussia Dortmund und Arminia Bielefeld sowie Eintracht Frankfurt gegen Bochum in einer Konferenzschalte zeigt. Aber auch als Einzelspiele werden beide Partien zu sehen sein.
- Eigene Recherche