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Hamann, Hitzlsperger &. Co: Welcher TV-Experte am beliebtesten ist


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Repräsentative Umfrage
Welcher Fußball-Experte im TV am beliebtesten ist


Aktualisiert am 15.02.2019Lesedauer: 2 Min.
TV-Experten: Matthias Sammer (Eurosport, v. l.), Thomas Hitzlsperger (ARD) und Oliver Kahn (ZDF).Vergrößern des Bildes
TV-Experten: Matthias Sammer (Eurosport, v. l.), Thomas Hitzlsperger (ARD) und Oliver Kahn (ZDF). (Quelle: Montage: Benjamin Springstrow/imago-images-bilder)
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Nach dem Streit um Dietmar Hamann stehen die TV-Experten bei den Fußball-Übertragungen aktuell besonders im Fokus. Eine Umfrage im Auftrag von t-online.de zeigt, wer den Zuschauern besonders gefällt.

Selten ist ein TV-Experte von Verantwortlichen eines Bundesliga-Klubs so scharf attackiert worden wie Dietmar Hamann. Der frühere Nationalspieler hatte Bayern-Torjäger Robert Lewandowski kritisiert – und war dafür von Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic als "ein Problem für Sky" bezeichnet worden.

Eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von t-online.de zeigt nun: Hamann zählt bei den Sportinteressierten ab 18 Jahren nicht zu den beliebtesten TV-Experten. Die meisten Stimmen erhielt ZDF-Experte Oliver Kahn (ca. 25 Prozent). Knapp dahinter folgt Thomas Hitzlsperger, der bislang für die ARD im Einsatz war. Er muss seinen TV-Job nach seiner Beförderung zum Sportdirektor des VfB Stuttgart aber künftig wahrscheinlich aufgeben. Der ARD droht damit der Verlust eines sehr beliebten Experten.

Auffällig: Die zur Auswahl stehenden Experten der Pay-TV-Sender – Matthias Sammer (Eurosport), Lothar Matthäus und Dietmar Hamann (Sky) sowie Per Mertesacker (DAZN) – schneiden bei der Befragung deutlich schlechter ab als ihre Kollegen von den öffentlich-rechtlichen Sendern.


In einer weiteren repräsentativen Befragung hat Civey im Auftrag von t-online.de gefragt, wie wichtig den Zuschauern ist, ob die TV-Experten früher selbst erfolgreiche Fußballer waren. Das Ergebnis: Einer deutlichen Mehrheit von 47 Prozent der Sportinteressierten ab 18 Jahren ist es nicht wichtig. Etwas mehr als ein Drittel findet es hingegen wichtig, rund 19 Prozent sind unentschieden.

Während die etablierten TV-Sender im Rahmen ihrer Fußballsendungen zumeist auf besonders prominente Namen setzen, kommen bei Streaminganbieter DAZN auch eher unbekanntere Persönlichkeiten aus der Welt des Fußballs als Experten und Co-Kommentatoren zum Einsatz. Eine breite Gruppe der Zuschauer scheint offen für dieses Konzept.

Hinweise zur Methodik:

Die Ergebnisse sind repräsentativ für alle Sportinteressierten in Deutschland ab 18 Jahren. Weitere Informationen zum Vorgehen von Civey finden Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Repräsentative Umfragen von Civey im Auftrag von t-online.de
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