Angeblich "nicht Bayern-tauglich" Bayern-Bosse sollen Kovacs Wunsch-Spieler abgelehnt haben
Vier Spiele ohne Sieg, nur Platz sechs in der Liga: Der FC Bayern befindet sich im Krisenmodus. Nun wurde bekannt, dass sich die Klub-Oberen im Sommer bei zwei Wunschspielern von Trainer Kovac quergestellt haben sollen.
1:1 gegen Augsburg, 0:2 in Berlin, 1:1 gegen Ajax und 0:3 gegen Gladbach – in den vergangenen zwei Wochen hat der FC Bayern München die Gala-Form des Saisonstarts (sechs Pflichtspielsiege in Folge) eingebüßt. In der Bundesliga liegt der Deutsche Meister nur noch auf Platz sechs, vier Punkte hinter Tabellenführer Borussia Dortmund.
Kovac fehlen Alaba, Coman und Co.
Zudem plagen die Münchner Verletzungssorgen: Aktuell fehlen Trainer Niko Kovac Kingsley Coman, Corentin Tolisso, Rafinha und David Alaba. Zuletzt musste auch Leon Goretzka aufgrund muskulärer Probleme im Oberschenkel für die Länderspiele gegen die Niederlande und Frankreich passen. Da der Bayern-Kader mit offiziell 23 Spielern relativ klein ist, könnte aus den Ausfällen ein größeres Problem erwachsen.
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Ein bis zwei weitere Akteure würden dem Münchner Star-Ensemble aktuell sicherlich gut tun. Beispielsweise Spieler wie der Frankfurter Stürmer Ante Rebic oder Hoffenheims Abwehr-Boss Kevin Vogt. Beide soll Kovac vor der Saison auf dem Schirm gehabt haben. Laut „Sport Bild“ habe er „vor Saisonbeginn intern angeregt, sich mit Rebic und Vogt zu beschäftigen.“ Von Vereinsseite soll das Duo allerdings deutlich abgelehnt und als „nicht Bayern-tauglich“ eingestuft worden sein.
In der bisherigen Saison beweist vor allem Rebic das Gegenteil. Nachdem er der Eintracht zu Beginn verletzungsbedingt fehlte, hat er in drei seiner vier Ligapartien getroffen, zeigte sowohl beim 4:1 gegen Hannover wie auch beim 2:1 in Hoffenheim Gala-Vorstellungen.
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Und auch Vogt spielte bisher trotz Hoffenheims Abrutschen auf Tabellenplatz 13 eine ordentliche Runde, präsentierte sich besonders beim 2:2 in der Champions League überzeugend. Zumindest aktuellen könnten die Bayern beide sicherlich gut gebrauchen.