Erstes Interesse ist da Bartra unzufrieden – Haut noch ein BVB-Verteidiger ab?

Seit Stöger Trainer beim BVB ist, spielt der Spanier Bartra keine Rolle mehr. Nach Subotic könnte deshalb der nächste Verteidiger den Verein kurzfristig verlassen.
Auch am Wochenende gegen Freiburg wird Marc Bartra wohl nicht im Kader von Borussia Dortmund stehen – und das zum dritten Mal infolge. "Ich habe richtig gute Jungs zur Verfügung und normalerweise nur einen Innenverteidiger auf der Bank", so Stöger. Bitter für Bartra: Er durfte in den vier Spielen unter dem neuen Trainer noch keine Minute ran. In den ersten beiden Spielen saß er auf der Bank.
Spanier berichten von erstem Angebot
Nach dem Abgang von Neven Subotic in Richtung AS St. Étienne könnte deshalb mit Bartra nun der nächste Verteidiger den Abflug machen. "Columna Cero" berichtet in Spanien schon vom ersten Interessenten. Einem Bericht zufolge soll Betis Sevilla sogar schon ein Angebot für Bartra bei der Borussia eingereicht haben. Auch Juventus Turin soll ihn Gerüchten zufolge auf dem Schirm haben.
Stöger deutlich bei der gestrigen Pressekonferenz: "Marc ist ein Spieler, der Qualität hat, das ist keine Frage. Er hat im Training richtig gute Phasen, macht dann aber auch Fehler, die gefährlich sind." Das klingt nicht nach einer rosigen Zukunft. Marc Bartras Vertrag läuft zwar noch bis 2020, allerdings möchte er unbedingt zur WM in Russland. Das könnte schwierig werden, wenn er die Rückrunde auf der Tribüne verbringt.
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