Hoffenheim-Knipser vor Spiel gegen BVB Wagner: "Von uns macht sich keiner in die Hosen"

So kennt man ihn: Hoffenheims Sandro Wagner ist vor dem Endspiel um Platz drei bei Borussia Dortmund
„In Dortmund herrscht eine Super-Stimmung, aber von uns scheißt sich jetzt keiner in die Hosen. Wenn ich das aber merke, werde ich versuchen, meinen Mitspieler aufzubauen“, sagte der Stürmer der „Bild“ mit einem Augenzwinkern.
Aktuell liegt die TSG mit 58 Punkten auf Platz drei – einen Platz besser als der BVB (57). Allerdings haben die Dortmunder mit 65:35 das etwas bessere Torverhältnis (Hoffenheim: 58:32).
Wagner verspürt keinen Druck
Für Wagner kein Problem: „Wir haben keinen sportlichen Druck. Es gibt eigentlich keine besseren Momente als Fußballer. Ob wir jetzt Dritter oder Vierter werden, da wird bestimmt kein Schwarzvermummter auf uns warten.“
Wohl wahr! Auch wenn am Ende nur Platz vier rausspringen sollten, haben die Hoffenheimer ihr Soll in dieser Spielzeit übererfüllt.
Wagners klare Meinung zu Schmährufen
Bei Gastspielen in Dortmund schlug speziell der TSG zuletzt allerdings große Antipathie entgehen. 2013 wurde Klub-Mäzen Dietmar Hopp von BVB-Ultras lautstark als „Sohn einer Hure“ beschimpft.
Wagner hat dazu seine eigene Meinung: „Einige Vereine haben diesen Leuten in den letzten Jahren zu viel Macht gegeben. Und in den Managerebenen herrschte zu viel Angst. Nun bekommen sie dort dafür die Quittung. Jetzt ist es schwer, dagegenzuwirken. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Fans oder Ultras, die sich mit Herzblut für ihren Klub engagieren, aber es gibt Regeln und Grenzen, die eingehalten werden müssen.“