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Bayern-Transfers: Mario Götze wird nicht als Einziger gehen


Streichliste des FC Bayern
Götze ist wohl nicht der Einzige, der gehen soll

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Rode, Mario Götze und Thiago Alcantara (v. li.) können den FC Bayern München wohl verlassen.Vergrößern des Bildes
Sebastian Rode, Mario Götze und Thiago Alcantara (v. li.) können den FC Bayern München wohl verlassen. (Quelle: imago-images-bilder)

Mit dem gewaltigen Transfer-Double aus Mats Hummels und Renato Sanches bastelt der FC Bayern weiter an seinem Kader für die Zukunft. Während das Gerüst mit den wichtigsten Leistungsträgern langfristig steht, müssen andere Spieler zittern.

Nach den Verpflichtungen von Hummels und des portugiesischen Super-Talents droht nicht nur Weltmeister Mario Götze der Abschied.

Kein Platz mehr für Benatia und Tasci

Denn bis 2021 laufen die Verträge der Multi-Millionen-Zugänge beim Rekordmeister - so lange wie jene der gesetzten Leistungsträger Thomas Müller, Manuel Neuer, David Alaba und Jerome Boateng.

Hummels komplettiert mit Boateng die Weltmeister-Innenverteidigung. Erster Ersatz ist der aktuell verletzte Holger Badstuber. Medhi Benatia, 2014 für geschätzte 28 Millionen Euro vom AS Rom gekommen, dürfte sich daher wohl trotz eines Vertrages bis 2019 nach einem neuen Verein umschauen. Der zweikampf- und kopfballstarke Abwehrspieler konnte nie zeigen, dass er eine Verstärkung für die Bayern ist. Zudem laborierte der Marokkaner immer wieder an kleinen und großen Muskelverletzungen.

Auch für "Notnagel" Serdar Tasci wird im Sommer Schluss sein. Der frühere Stuttgarter füllte den hochkarätig besetzten Kader auf, bereute angesichts von lediglich 220 Liga-Minuten später selbst den Wechsel. Die Kaufoption für den 29-jährigen Verteidiger werden die Münchner nicht ziehen.

Was wird aus Wunschspieler Thiago?

Im Mittelfeld wird es ebenfalls eng für einige Stars. Das liegt auch daran, dass Bayerns künftiger Trainer Carlo Ancelotti auf Neuzugang Sanches große Stücke hält. Der Mittelfeldakteur sei ein Spieler, den Ancelotti "gerne verpflichten wollte", verriet Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: "Er kann auf der Sechs, speziell auf der Acht, vielleicht sogar auf der Zehn spielen."

Damit steht Sanches in direkter Konkurrenz zu Pep Guardiolas einstigem Wunschspieler Thiago. "Ich bin nicht abhängig von Pep", hatte der Spanier in Anspielung auf den FCB-Coach schon betont. In München hat der Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2019.

Möglich erscheint dennoch, dass der 25-Jährige wie schon bei seinem Wechsel von Barcelona zu den Bayern noch einmal seinem Lehrmeister Guardiola folgt und zu Manchester City geht.

Rode und Höjbjerg wohl auch weg

Neben Stars wie Götze und Thiago könnten auch einige Ergänzungsspieler den FC Bayern verlassen. Dazu gehört Sebastian Rode, der bereits bei vielen Bundesligisten auf dem Zettel steht. Die große Konkurrenzsituation beim FCB lässt bei dem 25-jährigen Allrounder kaum auf mehr Einsatzzeit hoffen als in dieser für ihn mageren Saison mit 14 Liga-Spielen, meist als Teilzeitarbeiter. Pierre-Emile Höjbjerg, aktuell an den FC Schalke 04 verliehen, kommt zwar laut Vertrag im Sommer zurück, doch ein Verbleib des 20-Jährigen an der Isar ist unwahrscheinlich.

Sicher ist hingegen, dass Trainer Guardiola am Samstag gegen Hannover 96 sein letztes Heimspiel in der Allianz Arena betreuen wird. Der Katalane verlässt München als dreimaliger Deutscher Meister in Richtung Manchester City. Immerhin ist sich der scheidende Coach sicher: "Bayern München hat eine große Zukunft."

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