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Bundesliga: Nächster Rückschlag für BVB im Topspiel gegen Leipzig


Bundesliga in Leipzig
Nächster Rückschlag: BVB verliert Topspiel – und bangt

Von t-online, sid, KS

Aktualisiert am 15.03.2025 - 20:34 UhrLesedauer: 2 Min.
Ramy Bensebaini, Emre Can und Nico Schlotterbeck (v. l. n. r.): Sie konnten die Niederlage nicht verhindern.Vergrößern des Bildes
Ramy Bensebaini, Emre Can und Nico Schlotterbeck (v. l. n. r.): Sie konnten die Niederlage nicht verhindern. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO)
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Nach dem Weiterkommen in der Königsklasse hat der BVB einen Dämpfer in der Liga kassiert. Gegen Leipzig kam schlichtweg zu wenig.

Borussia Dortmund hat den Abstand auf die Champions-League-Ränge weiter vergrößert. Nach der Niederlage vor einer Woche gegen den FC Augsburg (0:1) konnte der BVB auch beim 0:2 (0:1) im Topspiel der Bundesliga gegen RB Leipzig keine Punkte holen. Damit stehen die "Schwarzgelben" mittlerweile auf dem elften Tabellenplatz (35 Punkte), Leipzig springt auf den fünften Rang (42) und ist nun punktgleich mit Frankfurt auf Champions-League-Platz vier.

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Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
26195275:24+5162
2
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Leverkusen
25158255:30+2553
3
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Mainz
26136744:28+1645
4
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Frankfurt
25126751:39+1242
5
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Leipzig
26119641:33+842
11
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Dortmund
261051145:41+435

Der Rückstand auf die Europapokalplätze beträgt für den BVB damit sieben Punkte – bei acht verbleibenden Spielen und einem fordernden Restprogramm eine schwer aufzuholende Hypothek. Xavi Simons brachte die Sachsen nach nur 17 Minuten in Führung. Teamkollege Loïs Openda erhöhte nur kurz nach Wiederanpfiff (48. Minute).

So lief das Spiel:

In einer munteren Anfangsphase wählten beide Mannschaften einen kontrollierten, aber offensiven Ansatz. Leipzig erspielte sich dabei schnell einen Vorteil über die linke Seite von David Raum. Der Nationalspieler hatte zu viel Freiraum und wurde über lange Pässe immer wieder erfolgreich ins letzte Drittel geschickt. Für das Tor von BVB-Keeper Gregor Kobel entstand so große Gefahr.

Nach einer scharfen Hereingabe Raums scheiterte Openda (14.) zunächst aus kurzer Distanz an der Latte. Kurz darauf schickte Xavi Simons Linksverteidiger Raum. Nach dessen Abschluss landete der Ball vor den Füßen des niederländischen Spielmachers, der für die verdiente Führung sorgte. Leipzig war auch danach klar überlegen – und erneut im Alu-Pech: Ridle Baku (35.) zirkelte den Ball aus der Distanz an die Latte.

In einem Duell, in dem laut BVB-Coach Niko Kovač "beide Mannschaften in der Bringschuld" waren, lieferte Dortmund in der ersten Hälfte zu wenig. Torjäger Serhou Guirassy (9.) und Karim Adeyemi (45.+2) zielten bei den einzig nennenswerten Versuchen zu zentral. Defensiv war der BVB überaus anfällig, im Spielaufbau zu nervös und fehlerbehaftet. Zudem bangt er um den früh ausgewechselten Marcel Sabitzer, der sich schmerzhaft das Knie verdrehte.

Der geringe Rückstand zur Pause war schmeichelhaft und fiel nach Wiederanpfiff prompt höher aus. Openda kam nach einer Ecke am langen Pfosten frei zum Abschluss.

Dortmund zeigte die nötige Reaktion, hatte nun seine stärkste Phase und war wie die plötzlich stark verunsicherten Leipziger im Pech: Maximilian Beier (50., 52.) und Adeyemi (64.) trafen das Alu. Guirassy (62.) scheiterte zudem freistehend an Péter Gulácsi, der sich auch ansonsten auszeichnete. Pascal Groß schoss aus herausragender Position über das Tor.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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