Bleibt er in Leverkusen? Neue Details im Poker um Florian Wirtz
Die Zukunft von Florian Wirtz bleibt spannend. Mehrere Topklubs sind an ihm interessiert – Leverkusen aber hat offenbar ein Ass im Ärmel.
Bayer Leverkusen kämpft offenbar mit Nachdruck um die langfristige Zukunft von Florian Wirtz. Wie die "Sport Bild" berichtet, haben die Verantwortlichen um Klubchef Fernando Carro und Sportdirektor Simon Rolfes konkrete Gespräche mit dem deutschen Nationalspieler und seiner Familie, darunter Vater und Berater Hans Wirtz, aufgenommen. Demnach wolle Leverkusen den 2027 auslaufenden Vertrag des Offensivakteurs um ein weiteres Jahr verlängern.
Sollte Wirtz auf das Angebot nicht eingehen, würde Leverkusen einen Verkauf des 21-Jährigen bereits im kommenden Sommer bevorzugen, um noch eine hohe Ablösesumme zu erzielen. Medienberichten zufolge sind mit Real Madrid, Manchester City, dem FC Arsenal und dem FC Bayern bereits vier Topklubs in den Poker eingestiegen. Wirtz' aktueller Marktwert liegt laut "transfermarkt.de" bei 130 Millionen Euro.
Laut dem Bericht kann Wirtz zwar auch nach der WM 2026 für viel Geld verkauft werden. Ein Verbleib bis zur Vertragslaufzeit 2027 birgt jedoch Risiken: Fällt die Ablöse in den Jahren vor Vertragsende oder droht Wirtz durch eine Verletzung langfristig auszufallen, könnte Leverkusen finanziell leer ausgehen.
In Leverkusen herrscht der "Sport Bild" zufolge aber Zuversicht, den Mittelfeldspieler halten zu können. Zwar wurde in den Gesprächen bislang nicht über finanzielle Details gesprochen, jedoch wäre Wirtz bei einer Verlängerung der erste Spieler des Klubs, der ein Gehalt in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr erreichen könnte – ein Novum für den Werksverein.
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- "Sport Bild": Ausgabe vom 27. November 2024
- transfermarkt.de: Leistungsdaten von Florian Wirtz