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Bundesliga: Traumtor beim Aufsteiger – FC Bayern ringt St. Pauli nieder


Bundesliga, 10. Spieltag
Musiala rettet Bayerns Sieg gegen St. Pauli

Von sid, dd

Aktualisiert am 09.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Sorgte für ein Highlight: Bayern-Star Musiala (li.) gegen St. Paulis Torwart Nikola Vasilj.Vergrößern des Bildes
Sorgte für ein Highlight: Bayern-Star Musiala (li.) gegen St. Paulis Torwart Nikola Vasilj. (Quelle: Christian Charisius/dpa)
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Der FC Bayern ist bei den Hamburgern spielbestimmend, tut sich mit wackeren Gastgebern aber trotzdem schwer. Bis Jamal Musiala eine Eingebung hat.

Der FC Bayern hat seine Tabellenführung in der Bundesliga vorerst ausgebaut. Der deutsche Rekordmeister gewann am 10. Spieltag 1:0 (1:0) bei Aufsteiger FC St. Pauli und steht mit nun 26 Punkten vorerst sechs Zähler vor Verfolger RB Leipzig, die Sachsen können am Samstagabend im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach aber wieder verkürzen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
15113147:13+3436
2
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Leverkusen
1595137:21+1632
3
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Frankfurt
1583435:23+1227
4
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Leipzig
1583424:20+427
9
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Freiburg
1573521:24-324

Jamal Musiala sorgte mit einem traumhaften Distanzschuss für den Erfolg der Münchner (22.), die am Millerntor zwar die spielbestimmende Mannschaft waren, mit aufopfernd kämpfenden Hamburgern aber nur zu wenigen Torchancen kamen. In der Schlussphase kam noch mal Spannung auf, weil St. Pauli noch mal alles nach vorne warf, um einen kleinen Coup zu schaffen. Am Ende spielte die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany das Spiel seriös zu Ende.

So lief das Spiel:

Die Hamburger spielten zwar mit enormer Leidenschaft, warfen sich in jeden Zweikampf und strahlten nach ruhenden Bällen ein ums andere Mal Gefahr aus – mehr als ein paar Halbchancen sprangen allerdings nicht heraus. Das Team von Trainer Alexander Blessin wartet auch nach fünf Heimspielen im Oberhaus weiter auf den ersten Dreier und seinen ersten Treffer vor eigenen Fans.

Trotzdem bot St. Pauli, dessen Kader mit einem Marktwert von rund 40 Millionen Euro geführt wird, den großen Bayern, die mit ihren Stars an der Milliardengrenze kratzen, nach Kräften Paroli. So musste Keeper Manuel Neuer gleich in der Anfangsphase eingreifen, als Oladapo Afolayan mit einer scharfen Hereingabe für Gefahr sorgte (7.). Nach 20 Minuten flipperte der Ball nach einem Eckball kurz durch den Münchner Fünfmeterraum, ehe die Gäste klären konnten.

Die Bayern taten derweil zunächst nicht mehr als nötig. Es dauerte bis zur 14. Minute, ehe Musiala mit einem Versuch von der Strafraumgrenze den ersten Torschuss abgab. Acht Minuten später zielte der Jungstar besser. Musiala eroberte sich in der gegnerischen Hälfte selbst den Ball, lief dann ein paar Meter und zog ab.

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Bayern komplett das Kommando, zu zwingenden Torchancen kamen sie zunächst allerdings nicht. Auch Superstar Harry Kane, der zuvor schon elf Mal getroffen hatte, gelang zu wenig. Für die größte Gefahr sorgten ein Fernschuss von Leroy Sané (80.) und Kane (89.).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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