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FC Bayern: Friedensgipfel zwischen Max Eberl und Leverkusen-Boss Carro


Zoff zwischen Klub-Bossen
Nach Streit: "Friedensgipfel" zwischen Carro und Eberl

Von dpa, dd

29.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Ausgesprochen mit seinen Bayern-Kollegen: Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro.Vergrößern des Bildes
Ausgesprochen mit seinen Bayern-Kollegen: Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro. (Quelle: IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon/imago-images-bilder)

Im Sommer noch hatte Leverkusens Geschäftsführer seinen Kollegen vom deutschen Rekordmeister scharf attackiert. Nun kam es zum Aufeinandertreffen der beiden.

Max Eberl und Fernando Carro haben sich vor dem Topspiel der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen (1:1) offenbar zu einer Aussprache getroffen. Das berichtete ran am Samstagabend. Dabei sei es zum Handschlag zwischen Bayerns Sportvorstand Eberl und Leverkusens Geschäftsführer Carro gekommen, der Streit aus dem Sommer sei vorerst beigelegt worden.

Berichten zufolge, die sich mit Informationen von t-online decken, ging Eberl im Ehrengastbereich der Allianz Arena auf Carro zu und reichte ihm die Hand zur Versöhnung. Beim letzten Aufeinandertreffen während der Champions-League-Auslosung in Monaco Ende August sollen beide einem Handschlag aus dem Weg gegangen sein.

Vor der Saison hatte sich Carro zu einer persönlichen Attacke gegen Eberl hinreißen lassen: "Ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts", hatte Carro bei einem Fanklub-Treffen gesagt. Die Spannungen der beiden Manager waren rund um den geplanten Transfer von Nationalspieler Jonathan Tah vom Meister aus Leverkusen nach München aufgekommen. Der Wechsel platzte später.

Die Münchner reagierten damals "enorm irritiert" auf den "unsachlichen Angriff" (Vorstandschef Jan-Christian Dreesen). Carro entschuldigte sich öffentlich. Eberl hielt sich zurück und kündigte eine Reaktion der Mannschaft auf dem Platz an. Auch Carros langjähriger Bayer-Kollege Rudi Völler äußerte Kritik an der Spitze, diese sei "sicherlich nicht ganz in Ordnung gewesen", sagte Völler damals im Sport1-"Doppelpass". Das sei "einen Tick zu hart gegenüber Max" gewesen. "Er hat es bereut." Mit der Aussprache nun wird die Angelegenheit aus der Welt geschafft sein.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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