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RB Leipzig: Trainer Marco Rose besucht vor Testspiel krankes Kind


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Er stieg extra in den Privatjet
Kurz vor Testspiel: Leipzig-Coach Rose besucht krankes Kind

Von dpa
20.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Marco Rose: Der Leipzig-Coach besuchte ein krebskrankes Kind.Vergrößern des Bildes
Marco Rose: Der Leipzig-Coach besuchte ein krebskrankes Kind. (Quelle: dts Nachrichtenagentur/imago-images-bilder)
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Kurz vor einem Testspiel mit seinem Klub RB Leipzig machte Marco Rose nochmal einen Abstecher in seine alte Heimat. Der Grund: ein krebskrankes Kind.

Humanität steht für RB Leipzigs Marco Rose vor dem Sport. Wie die "Bild" berichtet, reiste der Trainer des Fußball-Bundesligisten am Freitagvormittag in seine alte Heimat nach Willich bei Gladbach, um dort einem an Leukämie erkrankten Jungen zu helfen, bevor er am Nachmittag mit seiner Mannschaft ein Testspiel gegen Viertligist Babelsberg (1:0) absolvierte.

"Wenn man selbst Kinder hat, dann lässt man schon mal alles stehen und liegen, um die Gesundheit des eigenen, aber auch anderer Kinder zu sichern", sagte der 47-Jährige. "Dann ist Fußball nur noch Nebensache." Der betroffene 15-Jährige sei Gladbach-Fan und habe Rose in dessen Zeit bei den Fohlen (2019-2021) kennengelernt. Im Juni habe sein Vater, selbst Kinderarzt, die Erkrankung festgestellt.

Rose wirbt für Knochenmarkspende

"Ganz viele Menschen wissen, dass so eine Knochenmarkspende Leben retten kann. Trotzdem sollte man darauf immer wieder hinweisen. Jeder kann helfen, jeder kann sich registrieren lassen, jeder kann spenden", sagte Rose, der selbst schon mal Knochenmark spendete. "Niklas ist ein hervorragender Fußballer, aber im Moment nicht ganz fit. Wir alle wünschen uns, dass er schnell wieder fit und gesund wird. Es geht nur um Niklas. Ich hoffe, dass wir ein paar Leute dazu bewegen können, sich registrieren zu lassen."

Rose engagiert sich immer wieder für den guten Zweck und unterstützt Hilfsprojekte. Im vergangenen Dezember besuchte er unter anderem krebskranke Kinder im Krankenhaus in Leipzig und rief zu Spenden auf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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