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BVB: Randal Kolo Muani von PSG neuer Rekordtransfer?


Teuerster Neuzugang aller Zeiten?
BVB an französischem Nationalspieler interessiert

Von t-online, wl

16.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1037992708Vergrößern des Bildes
Randal Kolo Muani (l.) und Kylian Mbappé spielen aktuell gemeinsam für Paris Saint-Germain. (Quelle: IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon/imago)

Die Saison ist noch nicht ganz zu Ende, doch das Transferkarussell dreht sich bereits wieder. Der BVB ist offenbar bereit, einen Starspieler aus Frankreich loszueisen.

Kehrt Randal Kolo Muani in die Bundesliga zurück? Borussia Dortmund ist offenbar konkret daran interessiert, den französischen Nationalspieler im Sommer zu verpflichten. Das berichtet die in Frankreich für gewöhnlich gut informierte Sportzeitschrift "L'Équipe".

Die Ablösesumme soll es dabei in sich haben. Der BVB ist offenbar dazu bereit, bis zu 50 Millionen Euro für die Dienste des 25-Jährigen zu bezahlen. Sollte es tatsächlich zu dem Deal kommen, wäre Kolo Muani mit Abstand der teuerste Neuzugang in der Geschichte von Borussia Dortmund. Aktuell rangiert in dieser Liste Ousmane Dembélé auf der ersten Position. Für ihn überwies der BVB einst 35 Millionen Euro an Stade Rennes.

Kolo Muani ist in der Bundesliga kein Unbekannter. In der Saison 2022/2023 lief er für Eintracht Frankfurt auf – und startete bei den Hessen komplett durch. Mit 15 Toren und 16 Assists war er der Topscorer der Liga.

Streik in Frankfurt – Kolo Muani für Millionensumme nach Paris

Auch zu Beginn der aktuellen Spielzeit absolvierte Kolo Muani noch zwei Ligaspiele für die Frankfurter Eintracht, erzielte den 1:0-Siegtreffer am 1. Spieltag im Heimspiel gegen Darmstadt 98. Im Pokal und im Hinspiel der Qualifikation zur Europa Conference League kam er zum Einsatz. Vor dem Rückspiel streikte der Stürmer aber, weil er einen Wechsel zu Paris Saint-Germain erzwingen wollte. Er wurde für die Partie gegen Lewski Sofia deshalb aus dem Kader gestrichen.

Am letzten Tag der Transferperiode kam der Wechsel in die französische Hauptstadt dann doch noch zustande. PSG zahlte Frankfurt eine Ablösesumme von 95 Millionen Euro. Für die SGE ein überaus lukratives Geschäft, hatten sie Kolo Muani im Jahr zuvor doch ablösefrei verpflichten können.

In Paris konnte der Offensivmann aber nur bedingt an seine Leistungen aus Bundesliga-Zeiten anknüpfen. In 25 Spielen schoss Kolo Muani in der Liga sechs Tore, lieferte fünf Assists. Oft wird er nur eingewechselt. Wohl auch deshalb macht sich der BVB Hoffnungen auf eine Verpflichtung. Laut "L'Équipe" sieht es aktuell noch nach einem Verbleib von Kolo Muani an der Seine aus. In Paris steht er noch bis 2028 unter Vertrag.

Verwendete Quellen
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