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Bundesliga: Hoffenheim schockt Köln spät – Befreiungsschlag verspielt


Bundesliga
Last-Minute-Treffer: Köln verspielt Befreiungsschlag

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 11.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Umkämpftes Duell: Am Ende mussten Hoffenheim und Köln mit einem Punkt leben.Vergrößern des Bildes
Umkämpftes Duell: Am Ende mussten Hoffenheim und Köln mit einem Punkt leben. (Quelle: Uwe Anspach/dpa)

Bei der Partie Hoffenheim gegen Köln sah es lange nach einer Nullnummer aus. Doch die Schlussphase hielt noch einiges an Spannung bereit.

Der 1. FC Köln hat einen weiteren wichtigen Sieg im Abstiegskampf knapp verpasst. Eine Woche nach dem umjubelten 2:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt verpasste der "Effzeh" gegen die TSG Hoffenheim einen weiteren Sieg und musste am Ende mit einem 1:1-Remis leben. In einer zähen Partie sah es dabei lange nach einer Nullnummer zwischen beiden Mannschaft aus. Doch Max Finkgräfe sorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß in der 79. Minute für die Kölner Führung. Für den Sieg reichte es dennoch nicht, weil Hoffenheims Andrej Kramarić in der vierten Minute der Nachspielzeit noch ausgleichen konnte.

Die Kölner bleiben mit dem Remis auf Relegationsplatz 16 und haben nun vier Punkte Vorsprung auf die punktgleichen Mainz und Darmstadt auf den direkten Abstiegsplätzen. Gleichzeitig sind es auch vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Die Hoffenheimer setzen ihre Negativserie fort und bleiben auch im achten Spiel in Folge ohne Sieg. In der Tabelle befindet sich die TSG mit 27 Punkten auf Rang neun.

So lief das Spiel:

Vor 23.020 Zuschauern war der gastgebende Europacup-Kandidat in einer sehr mäßigen Partie dem Sieg lange näher. Die vielen mitgereisten lautstarken Kölner Fans verwandelten die Arena zeitweise in ein Heimspiel für ihren FC. Bei den Gästen, die ohne die verletzen Offensivkräfte Davie Selke, Mark Uth und Luca Waldschmidt antreten mussten, spielte Luca Kilian in der Innenverteidigung für den erkrankten Timo Hübers.

Bei der TSG agierte Abwehrchef Florian Grillitsch schon von hinten heraus als Ballverteiler im Spielaufbau, im vorderen Drittel aber haperte es zunächst. Ihlas Bebou verzog nach einer knappen Viertelstunde aus vielversprechender Position. Torjäger Andrej Kramarić saß überraschend erst mal auf der Bank.

Mit energischer Zweikampfführung und taktischer Disziplin hielten die Kölner ihren Gegner meist fern vom eigenen Tor. Bei einem abgefälschten Schuss von Wout Weghorst musste dann jedoch Torwart Marvin Schwäbe (25.) mit dem Fuß retten. Und kurz vor der Pause löffelte der Niederländer den Ball aus der Drehung über die Latte.

Ansonsten fehlten im Spiel der TSG Tempo und Bewegung, um den Abstiegskandidaten öfter in Bedrängnis zu bringen. Den Kölnern fiel im Angriff um Stürmer Jan Thielmann in dessen 100. Liga-Spiel allerdings noch weniger ein im ersten Durchgang – der 19 Jahre alte Finkgräfe narrte dann aber TSG-Keeper Oliver Baumann mit einem präzisen Freistoß ins rechte Eck. Kramarić riss die Gäste aber in der Nachspielzeit aus allen Siegträumen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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