Bundesliga Mainz-Chef zum Abstiegskampf: "Zentrale Spiele vor uns"
Für den FSV Mainz 05 schlägt im Abstiegskampf mit den Heimspielen gegen Werder Bremen und dem 1. FC Union Berlin die Stunde der Wahrheit. Hoffnungsträger sind zwei neue Offensivspieler.
Sportvorstand Christian Heidel hat die beiden kommenden Heimpartien vom FSV Mainz 05 zu "zentralen Spielen" im Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga deklariert.
"Man muss da nicht drum herumreden. Wir müssen in beiden Spielen punkten oder möglichst beide gewinnen", betonte der 60 Jahre alte Manager vor der Begegnung des Tabellenvorletzten am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Werder Bremen. Vier Tage später geht es gegen den 1. FC Union Berlin.
"Wenn wir in beiden Spielen nicht erfolgreich sind, müssen wir uns über andere Dinge Gedanken machen", meinte Heidel, der am Donnerstag angesichts der sportlichen Krise unerwartet an der Seite von Trainer Jan Siewert an der Pressekonferenz teilnahm. Bisher haben die Rheinhessen nur eine der 18 Liga-Partien gewonnen und lediglich elf Punkte geholt sowie nur 14 Tore erzielt.
Angesichts dieser Torflaute und acht Spielen ohne Sieg haben die Mainzer kurz vor Transferschluss noch einmal in die Offensive investiert: Stürmer Jessic Ngankam wurde vom Liga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt ausgeliehen und der fünfmalige Nationalspieler Nadiem Amiri von Bayer Leverkusen verpflichtet."Das sind beides Spieler, die uns guttun werden. Man kann davon ausgehen, dass beide im Kader stehen. Ob sie schon in der Startelf stehen, wird man sehen", sagte Coach Siewert.
- Nachrichtenagentur dpa