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Kovac weiter Wolfsburg-Trainer: «Will Vertrauen zurückgeben»


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Kovac weiter Wolfsburg-Trainer: "Will Vertrauen zurückgeben"

Von dpa
14.12.2023Lesedauer: 2 Min.
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Gibt sich beim VfL Wolfsburg kämpferisch: Trainer Niko Kovac. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/dpa-bilder)
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Der VfL Wolfsburg steckt in einer schweren sportlichen Krise. Trotzdem hält der Verein noch an Trainer Niko Kovac fest. Der weiß das zu würdigen.

Trainer Niko Kovac freut sich in der sportlichen Krise des VfL Wolfsburg über die Rückendeckung von Aufsichtsrat und Geschäftsführung.

"Es ist schon eine Wertschätzung. Die ist nicht nur von Marcel Schäfer, sondern auch von Herrn Witter gekommen. Ich glaube schon, dass wir als Trainerteam gut, intensiv und sehr akribisch arbeiten. Das wird auch wahrgenommen", sagte Kovac vor dem nächsten Bundesliga-Spiel beim SV Darmstadt 98 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Er wolle dieses Vertrauen "wieder zurückgeben".

Nur ein Sieg aus den letzten acht Spielen

Die Wolfsburger sind als Europapokal-Kandidat in diese Saison gestartet. Nach dem Aus im DFB-Pokal haben sie auch in der Fußball-Bundesliga nur eines der vergangenen acht Spiele gewonnen. Trotzdem sprachen sich Geschäftsführer Marcel Schäfer und Aufsichtsrats-Chef Frank Witter nach dem 0:1 gegen den SC Freiburg für eine weitere Zusammenarbeit mit dem in die Kritik geratenen Kovac aus.

"Ich habe absolut das Vertrauen in die geäußerten Worte", sagte der Trainer nun. "Aber ich weiß auch: Das wird nicht bis zum Ende der Saison gehen, wenn wir uns punktemäßig nicht besser präsentieren. Das versteht jeder einzelne - und das verstehe ich natürlich auch."

Der 52-jährige Trainer glaubt trotz der schwachen Ergebnisse an eine sportliche Wende. "Es ist eher eine Ergebnis- als eine Spielkrise", sagte Kovac. "Ich bin davon überzeugt: Es ist nur eine Frage der Zeit, wann ist es so weit? Dann wird sich das wieder drehen." Die Mannschaft sei "nicht ein Haufen, der nichts mehr bringt. Im Gegenteil: Die Mannschaft ist willig. Das ist eine Mannschaft, die sich tagtäglich im Training aufopfert."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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