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Bundesliga: Wirbel um Union-Profi Laïdouni – Post mit Palästina-Flagge


"Sofort suspendieren"
Post mit Palästina-Flagge: Wirbel um Union-Profi

Von t-online, dd

13.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Aïssa Laïdouni: Der 24-Jährige spielt seit Januar 2023 für Union Berlin.Vergrößern des Bildes
Aïssa Laïdouni: Der 24-Jährige spielt seit Januar 2023 für Union Berlin. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger/imago-images-bilder)

Als Reaktion auf die Terror-Attacken der Hamas auf Israel postet Aïssa Laïdouni ein Foto in seiner Instagram-Story – und sorgt damit für Diskussionen.

Die tödlichen Angriffe der palästinensischen Terror-Organisation Hamas auf Israel rufen weltweit fortgesetzt Entsetzen und Anteilnahme hervor. Unter die vielen Reaktion der Weltgemeinschaft mischen sich aber auch weiterhin hässliche Stimmen, die die blutigen Attacken rechtzufertigen versuchen, die Mörder zu "Freiheitskämpfern" verklären oder den Terror gar gutheißen.

Nun hat auch ein Bundesligaspieler mit einem Post in den sozialen Medien für Entrüstung gesorgt: Aïssa Laïdouni von Union Berlin hat in einem mittlerweile wieder gelöschten Beitrag in seiner Instagram-Story eine palästinensische Flagge gepostet. Diese hatte er mit betenden Hand-Emojis versehen.

Der Post ist mittlerweile von Laïdounis Profil wieder verschwunden, Instagram-Stories werden spätestens nach 24 Stunden von selbst gelöscht.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten: Laïdouni solle direkt suspendiert werden, fordert ein User bei X (vormals Twitter). "Es kann doch nicht sein das ein Profi wie Laïdouni solche Ansichten öffentlich teilt! Vorbildfunktion? So etwas geht gar nicht!" Und weiter: "FC Union wenn ihr jetzt nicht handelt glaubt auch keiner mehr!!!!" Auch ein anderer User fordert: "Laïdouni sofort suspendieren. Union kann nicht tolerieren, mit einem Terror-Unterstützer aufzulaufen".

Vom Klub gab es bisher indes noch keine Reaktion – was ebenfalls für Kritik sorgt: "In Köpenick, wo dieser lustige 'Kult'-Club ja immer wieder in Schwierigkeiten mit der politischen Ausrichtung von Protagonisten des Vereins und seiner Anhänger ist, herrscht eisernes Schweigen", bemängelt ein weiterer Nutzer.

Laïdouni ist indes nicht der erste Fußballer im deutschen Profi-Fußball, der mit fragwürdigen Posts auffällt: Am Dienstag hatte bereits Yusuf Kabadayi vom Zweitligisten Schalke 04 für Entsetzen gesorgt. Kabadayi hatte ebenfalls auf Instagram einen Beitrag veröffentlicht. Das dort gezeigte Foto enthielt den Satz "I stand with Palestine", drei in die Höhe gereckte Fäuste sowie mehrere palästinensische Flaggen. Später entschuldigte sich der 19-Jährige für seinen Post.

Verwendete Quellen
  • Instagram-Post von Aïssa Laïdouni
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