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Bundesliga: Kein Sieg gegen Schalke – Union verpasst Sprung an Tabellenspitze


Bundesliga
Kein Sieg gegen Schalke – Union verpasst die Spitze

Von sid, Kgl

Aktualisiert am 19.02.2023Lesedauer: 2 Min.
SOCCER-GERMANY-UNB-S04/REPORTVergrößern des Bildes
Enttäuschung bei Jordan und Becker: Union Berlin hat den Sprung auf Platz eins verpasst. (Quelle: Annegret Hilse/reuters)
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Mit einem Sieg gegen Schalke hätte Union Berlin die Tabellenführung übernehmen können. Nach hartem Kampf gab es am Ende aber nur ein Remis.

Union Berlin hat die Chance auf die Tabellenführung in der Bundesliga verpasst. Nach Bayerns Niederlage gegen Gladbach hätte es gegen Schalke einen Sieg gebraucht, um vorbeizuziehen. Nach einer umkämpften und wenig ansehnlichen Partie hieß es am Ende jedoch 0:0 (0:0).

Durch den Punkt ziehen die "Eisernen" zwar nach Punkten mit den Bayern gleich, aber die Münchener haben die deutlich bessere Tordifferenz. Auch Schalke hilft der Punkt kaum weiter. Mit 13 Zählern bleiben sie abgeschlagen Tabellenletzter.

So lief das Spiel:

Von Beginn an taten sich die "Eisernen" gegen die Königsblauen schwer. Fischer hatte angesichts der Dreifachbelastung aus Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League auf fünf Positionen umgestellt – das machte sich bemerkbar.

Die Berliner überzeugten zwar mit großem Einsatz und guter Zweikampfführung, taten sich gegen die gut organisierten Gäste aber sehr schwer. Pässe fanden ihr Ziel im letzten Drittel zu selten, auch lange Bälle auf das Offensivduo Kevin Behrens und Sven Michel verteidigte Schalke sicher. In der Summe war Union so zu harmlos.

Beide Mannschaften neutralisierten sich in einem ereignisarmen Duell. Auf die erste Großchance durch Union-Verteidiger Danilho Doekhi (23.) mussten die 22.012 Fans im ausverkauften Stadion An der Alten Försterei lange warten. S04-Schlussmann Ralf Fährmann parierte stark. Das Spiel blieb bis zur Pause kampfbetont und ohne weitere Höhepunkte.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig. Union fand kein Durchkommen, auch Schalkes Offensivprobleme waren offensichtlich. Fischer versuchte, mit der Einwechslung von Topscorer Sheraldo Becker für mehr Gefahr zu sorgen. Stattdessen wurden die Gäste mutiger und drangen wiederholt in den Berliner Strafraum vor. Am Ergebnis änderte das aber nichts mehr.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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