Selbstbewusst vor Auftakt-Spiel Eintracht-Präsident Fischer tönt: "Who the fuck is Mané?"
Der Präsident der Frankfurter Eintracht, Peter Fischer, hat markige Worte für den Auftakt-Gegner Bayern München übrig. Und lobt seinen Neunzugang.
Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer sieht keinen Grund, sich zum Saisonauftakt der Fußball-Bundesliga gegen Bayern München kleinzumachen. "Es wird wieder eine begeisternde Stimmung im Stadion sein, es wird Energie geben von den Rängen, die Truppe wird gepusht", sagte Fischer im Interview mit RTL und ntv: "Und natürlich haben wir eine Chance. Wenn es am Ende unentschieden ausgeht, fange ich auch nicht an zu weinen."
Der Europa-League-Sieger empfängt den Serienmeister am Freitag (20.30 Uhr/DAZN und Sat.1) mit sehr viel Selbstvertrauen. "Who the fuck is Mané?", fragte der Klub-Chef in Bezug auf den Star-Zugang des Gegners frech: "Wir haben das mit einem Robert Lewandowski übrigens auch immer relativ gut geschafft."
"Wir haben richtig Bock"
Später relativierte Fischer seine Aussage. "Das wird ein Fest. Jeder weiß, dass ich eine große Leidenschaft auch für den FC Liverpool habe. Aus Spaß habe ich deswegen auf Englisch gesagt "wer zum Teufel ist Mané?"", erklärte der Eintracht-Präsident auf SID-Nachfrage. "Ich weiß es. Ein verdammt guter Stürmer, ein Gewinn für die Bundesliga. Wir freuen uns sehr auf diese Begegnung: voller Respekt und Motivation", so Fischer, "die Münchner sind so stark und wir haben richtig Bock."
Ins Schwärmen kommt Fischer über den Top-Transfer der Frankfurter: Mario Götze, Weltmeister von 2014, sei "ein hyperanständiger, vollkommen normaler Kerl. Im Training sieht man das eine oder andere – das ist schon irre."
- Nachrichtenagentur sid