Bayerns Leistungsträger Kimmich über Geisterspiele: "Fühlt sich an wie in der U17"
Die Bundesliga ist trotz Corona-Krise wieder in vollem Gange, Spiele finden ohne Zuschauer statt. Nun hat sich Bayern-Star Kimmich zu den Geisterpartien geäußert – und vergleicht sie mit der U17.
Joshua Kimmich spielt seit 2015 für die Bayern, hat seitdem einiges erlebt. Doch die aktuelle Situation in der Corona-Krise ist auch für den Leistungsträger des Rekordmeisters neu. In einem Interview mit dem "Independent" sagte der Mittelfeldspieler: "Du läuft auf das Spielfeld und es ist wie in der U17 oder der Jugend. Du bist auf dem Feld und es geht los. Normalerweise laufe ich nach draußen und genieße die Atmosphäre, die Fans, das Stadion. Die Arena ist immer voll und das ist toll. Das vermisse ich vielleicht am meisten."
Zudem berichtet Kimmich von den Bedingungen, die sich durch die Umstände ergeben haben. Er sagt weiter: "Vielleicht liegt der Fokus nun mehr auf dem Spiel. Es ist keine Show. Außerdem machen die Spieler keine großen Shows mehr, wenn sie gefoult wurden."
Anderer Umgang mit dem Schiedsrichter
Auch die Beziehung zum Unparteiischen hat sich laut dem Mittelfeldmann verändert: "Ich bin nicht so emotional, wenn ich mit dem Schiedsrichter rede. Wenn die Fans laut sind und schreien bist du emotionaler und redest anders mit dem Schiedsrichter."
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