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FC Bayern: Wegen Goretzka – Rummenigge stichelt gegen Tuchel


"Wollte ihn nicht mehr bei Bayern sehen"
Wegen Goretzka: Bayern-Boss stichelt gegen Tuchel

Von t-online, dd

22.03.2025 - 20:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Bayern-Aufsrichtsrat Karl-Heinz Rummenigge: Klare Worte Richtung Ex-Trainer.Vergrößern des Bildes
Bayern-Aufsrichtsrat Karl-Heinz Rummenigge: Klare Worte Richtung Ex-Trainer. (Quelle: IMAGO/Spada/LaPresse/imago-images-bilder)
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Der langjährige Macher des deutschen Rekordmeisters äußert sich zur Entwicklung von Leon Goretzka – und nutzt die Gelegenheit für Kritik am Ex-Trainer.

Eine überraschende Spitze gegen den Ex-Trainer – direkt aus der Führungsetage des FC Bayern: Bayern-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge hat deutliche Kritik am früheren Münchner Coach Thomas Tuchel geäußert. Thema: Leon Goretzka und dessen schwere Zeit beim deutschen Rekordmeister vergangene Saison.

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"Ich möchte auch klarstellen, dass es kein Offizieller von Bayern München war, sondern der damalige Trainer, der ihn nicht mehr bei Bayern München sehen wollte." Dementsprechend habe sich bis heute "auch kein Offizieller negativ über Leon irgendwann mal ausgelassen", sagte Rummenigge laut "Bild" am Rande der "Infinity League". Soll heißen: Es war Tuchel – und nur Tuchel –, der sich gegen Goretzka ausgesprochen habe und ihn im Sommer 2023 nicht mehr im Kader haben wollte.

Im Unterschied zur Bayern-Führung habe Tuchel Goretzka öffentlich angezählt: "Bei Thomas war das so, das war schwierig genug und dann, wenn dann das permanent noch in Medien reingelegt wird, dann ist es doppelt schwierig."

Zur Erinnerung: Damals erklärte Tuchel, er brauche eine "Holding Six". Die drei Stars Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Konrad Laimer seien "ähnliche Sechser, eher Achter. Deshalb spielen wir auch mit einer Doppel-Sechs. Wir müssen mal schauen, wir haben noch ein paar Tage Zeit, vielleicht tun wir noch was.“ Die Bayern versuchten daraufhin, Tuchels Wunschspieler João Palhinha von Fulham zu verpflichten. Der Transfer scheiterte jedoch im Sommer 2023, weil sich die Klubs nicht einigen konnten. Palhinha wechselte schließlich vor der aktuellen Saison dann doch nach München.

"Dann ist es doppelt schwierig"

Trotz dieser schwierigen Phase erkämpfte sich Goretzka seinen Platz zurück. Rummenigge lobte seine Entwicklung: "Ich finde es toll, wie sich Leon jetzt zurück in den Fokus katapultiert hat." Es freue ihn, "weil ich finde, er hat es sich auch verdient." Goretzka habe sich "unglaublich seriös und auch klug verhalten."

Unter Trainer Vincent Kompany überzeugte der 30-Jährige mit starken Leistungen, verdiente sich nun auch nach 16 Monaten Pause das Comeback in der deutschen Nationalmannschaft – und erzielte direkt im Nations-League-Hinspiel gegen Italien nach einer Flanke von Kimmich sogar den 2:1-Siegtreffer.

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