Eric-Maxim Choupo-Moting beim Training auf Bayern-Platz entdeckt

Heimliches Training an der Säbener Straße: Ex-Stürmer Eric-Maxim Choupo-Moting kickt den Ball auf dem Bayern-Rasen.

Eigentlich steht er beim FC Bayern nicht mehr unter Vertrag. Doch jetzt wurde der ehemalige Stürmer Eric-Maxim Choupo-Moting wieder an der Säbener Straße gesehen. Am späten Dienstagabend kam er, in aktuellem FCB-Outfit, auf den Platz. Gemeinsam mit seinem Sohn schoss der gebürtige Hamburger ein paar Bälle aufs Tor, berichtete "Bild". Offenbar hatte er sich dort zu einem privaten Training eingefunden.

Choupo-Motings Vertrag war nach vier Jahren im Sommer aufgelöst worden. Bislang hat er keinen neuen Verein gefunden. Nach Angaben der "Bild" sagte sein Berater Roger Wittmann vor Kurzem: "Das ist ein Top-, Top-, Topspieler und er wird sich jetzt in irgendeiner Topmannschaft wieder zeigen. Das ist, was er vorhat." Doch noch steht wohl ein attraktives Angebot us.

Drei Mal mit den Bayern Meisterschaft gewonnen

Choupo-Moting war von Paris Saint-German an die Isar gekommen, stand 122 Mal auf dem Platz für den Rekordmeister und gewann dreimal die deutsche Meisterschaft. Insgesamt schoss er 64 Tore in der Bundesliga. Bei den letzten Spielen hatte er wegen einer Grippe aussetzen müssen und konnte sich nicht von den Fans auf dem Platz verabschieden. Dafür hatte er seinen Fans eine Videobotschaft per Instagram zukommen lassen. "Ich möchte mich für vier unvergessliche Jahre bei euch bedanken, in denen ihr mich und das Team immer supportet habt. Auch bedanke ich mich beim kompletten FC-Bayern-Staff und bei jedem Mitarbeiter hier an der Säbener oder auch in der Allianz-Arena. Und natürlich bedanke ich mich bei meinen Mitspielern, mit denen ich eine tolle Zeit hatte. Jungs, ich werde euch wirklich vermissen."

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Auf Fotos in sozialen Netzwerken hat er sich in den vergangenen Wochen mit Bayern-Stars wie Serge Gnabry gezeigt. Offenbar hat sich der 35-Jährige noch nicht ganz aus München verabschiedet. Die Frage bleibt, ob sein Training am Abend nur ein Privatvergnügen war oder die Bayern-Führung doch noch einen Plan für ihn hat.