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FC Bayern verliert gegen Werder Bremen: Thomas Müller bricht Interview ab


Nach Bayern-Pleite
Thomas Müller bricht Interview ab

Von t-online, cc

Aktualisiert am 22.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Enttäuscht: Thomas Müller nach der Bundesliga-Niederlage gegen Bremen.Vergrößern des Bildes
Enttäuscht: Thomas Müller nach der Bundesliga-Niederlage gegen Bremen. (Quelle: IMAGO/Karsten Lauer)

Der FC Bayern verliert überraschend gegen Werder Bremen. Die Norddeutschen feiern danach ausgelassen. Thomas Müller zeigt hingegen seinen Frust.

Thomas Müller ist ein Freund klarer Worte. Der Bayern-Stürmer stellt sich fast immer den Journalisten nach einem Spiel. So auch nach der Bundesliga-Partie seines Klubs gegen Werder Bremen, die der Rekordmeister am Sonntag überraschend mit 0:1 in der heimischen Arena verlor.

Als Müller sich in der Mixed Zone den wartenden Pressevertretern präsentierte, war im Hintergrund jedoch schon die Gästeparty zugange. Innenverteidiger Niklas Stark wandelte mit einer tragbaren Musikbox durch die Gänge, Bier wurde in die Mannschaftskabine der Werderaner getragen. Der Außenseiter feierte ausgelassen.

Offenbar verspürte Müller angesichts der Atmosphäre daraufhin keine gesteigerte Lust mehr auf allzu viele Fragen. Der Weltmeister brach die obligatorische Fragerunde in der Mixed Zone nach einem kurzen Statement ab. "Jetzt merkst du, denen war es wichtig. Das könnt ihr schreiben", lautete sein Kommentar. Dann verschwand er.

"Wir waren viel zu träge"

Der Frust über die unerwartete Niederlage, die den FC Bayern weiter von Spitzenreiter Bayer Leverkusen entfernt (sieben Punkte Rückstand), dürfte auch beim erfahrenen Müller für Frust gesorgt haben. Schon zuvor hatte er beim TV-Sender DAZN deutlich Kritik am Verhalten seiner Mannschaft geübt.

"Wir waren viel zu träge, ohne Leben drin. Man muss nicht herumschreien, aber es geht darum, wie sehr man es einer Mannschaft ansieht, dass sie ein Tor schießen will", sagte der Stürmer beim Streamingsender DAZN. "Über 60, 70 Minuten war da zu wenig Feuer, wir haben um das Gegentor gebettelt."

Am Mittwoch bietet sich für die Münchner die Gelegenheit, es besser zu machen. Dann tritt der Rekordmeister beim 1. FC Union Berlin an.

Verwendete Quellen
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