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FC Bayern – Klaus Allofs über Harry-Kane-Poker: "Es ist schwieriger geworden"


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Sport-Boss über Kane-Poker
Spielertransfers für den FC Bayern "schwieriger geworden"

Von t-online, MEM

10.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Herbert Hainer und Uli Hoeneß: Der Poker um Harry Kane zum FC Bayern zieht sich seit Wochen.Vergrößern des Bildes
Herbert Hainer und Uli Hoeneß: Der Poker um Harry Kane zum FC Bayern zieht sich seit Wochen. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Nils Koepke)
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Der FC Bayern liefert sich seit Wochen einen Poker mit Tottenham um Harry Kane. Zweitliga-Klubchef Allofs hat sich nun dazu geäußert – mit einer kleinen Spitze.

Noch immer ist nicht klar, ob Harry Kane in dieser Transferperiode noch zum FC Bayern München wechselt, oder nicht. Der deutsche Rekordmeister hat bereits mehrere Angebote an Tottenham Hotspur gemacht. Aber: Dessen Boss Daniel Levy zeigte sich bisher unbeeindruckt. Laut Sky UK sollen die Münchner am Dienstagabend eine vierte Offerte über 110 Millionen Euro gemacht haben. Eine Entscheidung wird angeblich noch in dieser Woche erwartet.

Den Poker verfolgen auch die Bundes- und Zweitligisten in Deutschland interessiert. Fortuna Düsseldorfs Vorstand Sport, Klaus Allofs, sagte der "Rheinischen Post" nun: "Die Diskussion um die Ablösesumme von mehr als 100 Millionen Euro zeigt schon mal, welche Möglichkeiten die Bayern hätten."

"Früher hat Bayern München alle Spieler bekommen"

Allerdings ergänzte Allofs mit einer kleinen Spitze: "Aber es ist für die Bayern vielleicht gar nicht so unangenehm, ein mediales Dauerthema zu haben, ohne dass sich um andere Themen groß gekümmert wird." Schließlich dreht sich bei den Bayern seit mehreren Wochen alles um den möglichen Wechsel des englischen Topstürmers.

Das sieht auch Simon Rolfes ähnlich. Der Geschäftsführer Sport von Bundesligist Bayer Leverkusen sagte der Zeitung: "Früher hat Bayern München alle Spieler bekommen, die sie haben wollten. Das ist schwieriger geworden."

Er ergänzt allerdings auch mit Blick auf die Klubs aus der Premier League: "Die Engländer agieren aus einer großen Stärke auf dem Transfermarkt, und machen vor allem auch viele große, teils vielleicht überteuerte, Transfers untereinander. Deswegen wird es für deutsche Klubs immer schwerer, da mitzuhalten."

Verwendete Quellen
  • rp-online.de: "Alle bei uns sind beseelt davon, in die Bundesliga zu kommen"
  • rp-online.de: "Rheinische Klubs fordern bessere Nachwuchsförderung"
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