Bei Titelgewinn in Liga eins HSV-Neuzugang offenbar mit Meisterklausel
Der HSV droht den Aufstieg in die Bundesliga zu verpassen. Trotzdem soll der Vertrag eines bereits feststehenden Sommer-Neuzugangs der Rothosen mit einer Meisterklausel ausgestattet sein.
Hannes Wolf und der Hamburger SV sind Vierter in der zweiten Bundesliga. Der ehemalige Dino droht den Aufstieg auf der Zielgeraden zu verspielen. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit wird ein Umbruch im Verein stattfinden.
Neben Lewis Holtby und voraussichtlich Pierre-Michel Lasogga (beide erhalten keine Vertragsverlängerung) werden auch Jann-Fiete Arp (wechselt zu den Bayern) sowie die Leihprofis Orel Mangala (zurück zum VfB Stuttgart) und Hee-chan Hwang (zurück zu Red Bull Salzburg) den Verein verlassen.
Kinsombi könnte teurer werden – im Erfolgsfall
Logisch also, dass die Hamburger sich nach neuem Personal umschauen und bereits einige Transfers für die kommende Saison perfekt gemacht haben. Zu den Neuzugängen gehören unter anderem Stürmer Finn Porath (kommt aus Unterhaching) und Jeremy Dudziak (kommt vom Rivalen FC St. Pauli) sowie David Kinsombi von Holstein Kiel.
Letzterer soll vom Verein sogar mit einer Meisterklausel ausgestattet sein. Nach Informationen der "Sport Bild" kassiert Kinsombis derzeitiger Klub Holstein Kiel im Falle eines Titelerfolgs im Oberhaus innerhalb der nächsten vier Jahre eine Zusatzzahlung von 250.000 Euro. Und auch bei der Qualifikation fürs internationale Geschäfte würden entsprechende Boni fällig.
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Angesichts der derzeitigen sportlichen Lage dürfte eine solche Zahlung allerdings zu den kleineren Problemen der Hanseaten gehören. Zuletzt wurde der HSV im Jahr 1982/1983 Meister. Trainer damals übrigens: Ernst Happel.
- Eigene Recherche
- Sommer-Neuzugänge des HSV laut "transfermarkt.de"