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2. Bundesliga: Schalker Krise verschärft sich – Hertha und Elversberg siegen


2. Bundesliga
Sieben-Tore-Spektakel: Schalker Krise verschärft sich – HSV verliert

Von t-online, KS

Aktualisiert am 26.10.2024Lesedauer: 3 Min.
Enttäuschte Gesichter bei Paul Seguin und Lino Tempelmann (r.): Für Schalke war der Tag zum Vergessen.Vergrößern des Bildes
Enttäuschte Gesichter bei Paul Seguin und Lino Tempelmann (r.): Für Schalke war der Tag zum Vergessen. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch)
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Es sollte alles besser werden, doch die Krise auf Schalke verschärft sich. Gegen Fürth wurde es dramatisch.

Die 3:4-Niederlage in der eigenen Veltins Arena gegen Greuther Fürth hat auch das Heimdebüt von Kees van Wonderen als Trainer des FC Schalke 04 vermiest. Die Mannschaft des Niederländers geriet nach 23 Minuten durch einen Treffer von Roberto Massimo in Rückstand. Nach einem weiteren Tor von Damian Michalski (27. Minute) ließ Max Grüger sein Team zwischenzeitlich hoffen (32.), doch erneut Massimo (39.) und Noel Futkeu (62.) erhöhten für die "Kleeblätter". Paul Seguin (78.) und Taylan Bulut (90.+2) verkürzten nochmals für die Schalker.

Felipe Sánchez verpasste seinem Team den nächsten Rückschlag. Der Schalker Abwehrspieler kam bei seiner Grätsche gegen Branimir Hrgota zu spät und sah dafür zum zweiten Mal Gelb. Schalke stand somit ab der 48. Minute in Unterzahl auf dem Platz. Die Krise des Traditionsklubs verschärft sich immer mehr.

Im Parallelspiel besiegte Hertha BSC den auf den dritten Rang abgerutschten Karlsruher SC mit 3:1. Ibrahim Maza brachte die Berliner früh in Führung (9.). Deyovaisio Zeefuik (49.) und Florian Niederlechner (58.) legten nach. Budu Zivzivadze traf für den KSC (45.+3). Außerdem besiegte der SV Elversberg den Hamburger SV mit 4:2. Die Tore schossen Davie Selke für die Mannschaft aus dem Norden (6./83.) und Fisnik Asllani (41./53.) sowie Luca Schnellbacher (63.) und Robin Fellhauer (90.+6) für die Heimmannschaft. HSV-Kapitän Jonas Meffert sah kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte.

FC Schalke 3:4 Greuther Fürth

Vor dem DFB-Pokalspiel am Dienstag (ab 18 im t-online-Liveticker) beim Bundesligisten FC Augsburg zeigten die Königsblauen über weite Strecken eine katastrophale Defensivleistung. Massimo durfte zweimal kaum bedrängt einschieben, auch Michalski war bei seinem Kopfballtreffer ungedeckt. Der Schalker Treffer zum zwischenzeitlichen Anschluss kam aus dem Nichts.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Karlsruhe
1785434:31+329
2
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HSV
1777339:23+1628
3
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Elversberg
1784531:22+928
6
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Paderborn
1777329:24+528
7
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Düsseldorf
1775528:23+526
11
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Hertha
1663727:27021
12
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Schalke
1755732:33-120
13
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Fürth
1755724:33-920

Eine erhoffte Aufholjagd machte Sanchez schnell zunichte. Futkeu besorgte eine knappe Viertelstunde später das 1:4 aus Schalker Sicht, nachdem bereits einige Schalker Fans das Stadion verlassen hatten. Auch die Ultras stellten die Unterstützung ein. Nur zwei Siege und zwei Remis nach zehn Spielen zeichnen ein fatales Bild.

Karlsruher SC 1:3 Hertha BSC

Hertha BSC hat den zweiten Sieg in Folge gefeiert und für die erste Pflichtspiel-Niederlage des Karlsruher SC in dieser Saison gesorgt. Die Berliner waren dabei über weite Strecken die bessere Mannschaft. Vor allem der französische Mittelfeldspieler Michael Cuisance zeigte eine starke Leistung und bereitete die ersten beiden Treffer der Hauptstädter vor. Über die ersten 45 Minuten hinweg hatte es eine beeindruckende Choreografie über alle Tribünen gegeben. Die Fanlager beider Klubs sind seit vielen Jahren eng befreundet.

SV Elversberg 4:2 Hamburger SV

Der Hamburger SV hat einen herben Dämpfer kassiert. Nach zuletzt fünf überzeugenden Spielen ohne Niederlage stolperte der HSV, wie schon in der Vorsaison, bei der SV Elversberg. Das Team von Trainer Steffen Baumgart verpasste den Sprung auf die Aufstiegsplätze.

Aufgrund der Rotsperre von HSV-Kapitän und Abwehrchef Sebastian Schonlau feierte Lucas Perrin sein Startelf-Debüt und fügte sich problemlos in die zu Beginn abgeklärte Hamburger Fünferkette ein. Offensiv landete die erste flache Flanke von Jean-Luc Dompe nach Elversberger Abstimmungsproblemen direkt bei Selke, der aus kurzer Entfernung einschoss.

Dann aber wurden die Favoriten zunehmend passiver und Asllani nutzte dies erst aus der Distanz, dann mit einem Abstauber. Baumgart reagierte mit einem Dreierwechsel – doch nur eine Minute später traf Schnellbacher. Die Gäste drängten spät in Unterzahl auf den Ausgleich – ohne Erfolg.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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