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2. Bundesliga: Niederlage in Paderborn – HSV verspielt Aufstiegshoffnung


2. Bundesliga
Niederlage in Paderborn: HSV verspielt letzte Aufstiegshoffnung

Von dpa, t-online, Kgl

Aktualisiert am 10.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Steffen Baumgart enttäuscht: Der HSV bleibt auch in der kommenden Saison zweitklassig.Vergrößern des Bildes
Steffen Baumgart enttäuscht: Der HSV bleibt auch in der kommenden Saison zweitklassig. (Quelle: Ulrich Hufnagel/imago-images-bilder)
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Um letzte Hoffnungen auf einen Aufstieg zu bewahren, hätte der HSV einen Sieg in Paderborn gebraucht. Doch nach einer enttäuschenden Leistung setzte es eine Niederlage.

Der Hamburger SV muss auch die kommende Saison in der 2. Fußball-Bundesliga verbringen. Durch eine 0:1-Niederlage am Freitagabend beim SC Paderborn verspielten die Hamburger auch die letzte Chance, noch den Relegationsplatz drei zu erreichen. Dafür hätte es einen Sieg gebraucht. Das goldene Tor für die Paderborner erzielte Koen Kostons bereits in der siebten Minute. Die ideenlos agierenden Rothosen brachten keine Antwort zustande.

Durch die Niederlage liegt der HSV bei nur noch einem ausstehenden Spiel vier Punkte hinter der Drittplatzierten Fortuna aus Düsseldorf. Der Rückstand kann mit einem Sieg der Düsseldorfer am Samstagabend in Kiel sogar noch anwachsen.

So lief das Spiel:

Paderborn begann stark und kombinierte sich ein ums andere Mal ansehnlich durchs Mittelfeld. Für ihren engagierten Auftritt belohnte sich die Mannschaft von Coach Lukas Kwasniok früh: Kostons setzte sich nach einer Flanke gegen Miro Muheim durch und schoss den Ball aus spitzem Winkel wuchtig unter die Latte. Der Torschütze, der frei vor HSV-Torwart Matheo Raab vergab, und Raphael Obermair hatten weitere Chancen für die Gastgeber.

Von Hamburg kam in der Offensive dagegen so gut wie nichts. Baumgart, der an alter Trainer-Wirkungsstätte unermüdlich an der Seitenlinie auf und ab lief, war mit dem Auftritt seiner Mannschaft sichtlich unzufrieden. Als ihm nicht gefiel, dass Mittelfeldspieler Anssi Suhonen einen Einwurf ausführen wollte, nahm er dem 23-Jährigen selbst den Ball aus den Händen. Für die zweite Hälfte wechselte Baumgart gleich dreimal.

Die besseren Chancen hatte aber weiter der SCP. Filip Bilbija scheiterte am Pfosten (59.) und köpfte in die Arme von Raab (71.). Hinten rettete Calvin Brackelmann gegen Hamburgs Ransford Königsdörffer.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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