2. Liga Pauli-Trainer Hürzeler über Böllerwurf: "Riesenglück gehabt"
Bei der Partie zwischen dem FC St. Pauli und der SpVgg Greuther Fürth detoniert ein Böller in der Nähe der Ersatzbank der Hamburger. Trainer Fabian Hürzeler will eingreifen und hat Glück.
Bei einem Böllerwurf im Topspiel der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FC St. Pauli und der SpVgg Greuther Fürth hat es nach Angaben des Hamburger Clubs keine Verletzten gegeben. "Ein Verdächtiger wurde gefasst", gab ein Sprecher des Vereins in der Halbzeitpause der Partie bekannt.
Unmittelbar nach dem 1:0 (30. Minute) für den FC St. Pauli durch Elias Saad flog ein Böller von der Tribüne und detonierte nahe der Spielerbank der Gastgeber. Das Spiel wurde kurzfristig unterbrochen. Der mutmaßliche Werfer wurde schnell identifiziert.
"Tatsächlich habe ich Riesenglück gehabt, weil ich eigentlich noch hinlaufen und den wegwerfen wollte", sagte Trainer Fabian Hürzeler. St. Paulis Zeugwart Kenta Kambara stand in der Nähe der Detonation und wirkte kurz benommen, blieb aber ohne Verletzungen. "Kenta geht es gut", sagte Hürzeler. "Kenta ist Japaner und hart im Nehmen."
In den sozialen Medien machten vor allem St.-Pauli-Fans ihrem Ärger Luft über den Verdächtigen. "Wenn du die eigene Bank mit nem Böller bewirfst, kannst du dich verpissen!", hieß es in einem Post bei X.
- Nachrichtenagentur dpa