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2. Bundesliga: Ein HSV-Verfolger patzt, ein anderer setzt seine Serie fort


2. Bundesliga am Samstag
Ein HSV-Verfolger patzt, ein anderer setzt seine Serie fort

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 04.02.2023Lesedauer: 3 Min.
Heidenheims Tim Kleindienst ist enttäuscht: Die Niederlage in Braunschweig dämpft die Aufstiegshoffnungen.Vergrößern des Bildes
Heidenheims Tim Kleindienst ist enttäuscht: Die Niederlage in Braunschweig dämpft die Aufstiegshoffnungen. (Quelle: IMAGO/Franziska Gora)
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Der 1. FC Heidenheim spielt mal wieder im Kampf um den Aufstieg eine Rolle. Doch am Samstag ließ das Team Punkte.

Das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga bleibt spannend. Während der 1. FC Heidenheim am Samstag in Braunschweig patzte, setzten die "Roten Teufel" aus Kaiserslautern im Parallelspiel ihre Siegesserie fort und bleiben ein Verfolger des HSV im Duell um Rang zwei. Die Spiele im Überblick.

Eintracht Braunschweig – 1. FC Heidenheim

Der 1. FC Heidenheim hat einen Rückschlag kassiert. Bei Eintracht Braunschweig unterlag die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt am Sonntag 0:2 (0:0). Winterneuzugang Manuel Wintzheimer (72. Minute) und Lion Lauberbach (90.) erzielten die Treffer der Niedersachsen.

Die Eintracht startete mit einer defensiven Grundordnung, Heidenheim hatte die Angriffsbemühungen der Gastgeber immer im Griff. So neutralisierten sich die beiden Teams. Fünf Minuten vor der Pause vergab Braunschweig die größte Gelegenheit, als ein Schuss von Jan-Hendrik Marx an den Pfosten klatschte.

In der zweiten Halbzeit wurde Heidenheim zunächst dominanter. Die beste Gäste-Chance hatte Jan Schöppner, dessen Kopfball von Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic pariert wurde (53.). In Führung gingen dann aber die Gastgeber. Wintzheimer verarbeitete einen langen Ball von Marx, setzte sich gegen Patrick Mainka durch und traf. Lauberbach machte mit einem sehenswerten Volleyschuss dann alles klar.

1. FC Kaiserslautern – Holstein Kiel

Der 1. FC Kaiserslautern hat seine Siegesserie fortgesetzt und kommt den Aufstiegsrängen immer näher. Am 19. Spieltag besiegten die Pfälzer Holstein Kiel mit 2:1 (1:1) und sind nach dem fünften Erfolg in Serie nur noch einen Punkt hinter Relegationsplatz drei.

Vor 39.020 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion begann Kaiserslautern stark, die Führung durch Daniel Hanslik nach sechs Minuten war folgerichtig. Danach hatten aber die Gäste mehr vom Spiel. Kwasi Okyere Wriedt traf in der 28. Minute nur den Pfosten, zwei Minuten später erzielte Finn Porath per Kopf dann doch den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich.

Nach Wiederbeginn war die Partie offen, große Torchancen waren Mangelware. Nach 57 Minuten hätte FCK-Stürmer Terrence Boyd seine Mannschaft wieder in Führung bringen müssen, setzte den Ball aber aus kürzester Distanz neben das Kieler Tor. In der 71. Minute machte es Boyd dann besser. Nach erneuter Vorarbeit von Zuck traf er zum 2:1-Endstand.

SSV Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld

Maskenmann Fabian Klos hat Arminia Bielefeld mit einem Joker-Doppelpack im Abstiegskampf einen ganz wichtigen Sieg beim Mitkonkurrenten SSV Jahn Regensburg beschert. Der Angreifer sorgte am Samstag nach seiner Einwechslung mit seinen Treffern in der 85. Minute und in der Nachspielzeit für den 3:1 (1:1)-Erfolg des Bundesliga-Absteigers vor 8547 Zuschauern im Regensburger Jahnstadion. Mit 20 Punkten zogen die Ostwestfalen in der Tabelle am Jahn (19) vorbei.

Bevor Klos zweimal zuschlug, hatte der Jahn das vermeintliche Siegtor bejubelt. Doch Abwehrspieler Jan Elvedi stand bei seinem Kopfballtor nach einem Freistoß von Sarpreet Sigh im Abseits (77.). Elvedi hatte den Jahn nach einem Eckball von Singh in der 2. Minute mit einem ersten Zweiligator überhaupt in Führung gebracht. Bielefeld konnte aber durch den starken Sebastian Vasiliadis zurückschlagen (11.).

Beide Mannschaften kämpften mit offenem Visier und erarbeiteten sich weitere gute Tormöglichkeiten. Die Bielefelder um den glücklosen Stürmer Janni Serra wirkten aber spielerisch reifer. Der Jahn beklagte früh eine Verletzung von Prince Osei Owusu, der in der 32. Minute bei einem Kopfball von Gegenspieler Guilherme Ramos abgeräumt wurde. Es hätte womöglich auch Elfmeter geben können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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