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2. Liga, 14. Spieltag | St. Pauli ärgert den Spitzenreiter: Darmstadt stolpert


2. Liga, 14. Spieltag
St. Pauli ärgert den Spitzenreiter: Darmstadt stolpert

Von sid, dd

Aktualisiert am 29.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Jubel bei Lukas Daschner (l.) und seinen Pauli-Teamkollegen über das 1:1 gegen Darmstadt.Vergrößern des BildesJubel bei Lukas Daschner (l.) und seinen Pauli-Teamkollegen über das 1:1 gegen Darmstadt. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH/ Witke)

Die "Lilien" können am Millerntor nicht gewinnen und müssen sich mit einem Punkt zufriedengeben. Dabei gibt es zunächst ein Traumtor für die Gäste.

Achtungserfolg für den FC St. Pauli, Punktverlust für Spitzenreiter Darmstadt 98: Beim 1:1 (0:0) verdienten sich die Gastgeber mit einer Energieleistung in der 2. Halbzeit das Unentschieden, die "Lilien" dagegen kassierten einen Dämpfer im Kampf um die Tabellenspitze.

Frank Ronstadt brachte Darmstadt mit einem sehenswerten Schlenzer in Führung (60.), Lukas Daschner (69.) erzielte den verdienten Ausgleich. Mit einem Sieg am Sonntag gegen den Hamburger SV könnte Verfolger SC Paderborn nun mit Darmstadt an Darmstadt vorbei auf Platz 1 ziehen – beide Klubs hätten dann 29 Punkte auf dem Konto, Paderborn dazu aber das deutlich bessere Torverhältnis.

So lief das Spiel:

Vor 29.546 Zuschauenden am Millerntor setzte Darmstadt das erste Zeichen. Nach einem Freistoß von Tobias Kempe lenkte Pauli-Verteidiger Betim Fazliji den Ball an die Latte (8.). In der Folge erspielten sich aber die Hamburger ein deutliches Übergewicht. Die wohl beste Chance vor dem Seitenwechsel vergab Jackson Irvine (39.), der gegen Lilien-Torhüter Marcel Schuhen nicht entschlossen genug abschloss.

Nach dem Seitenwechsel war das Spiel komplett offen. Ronstadt zog nach einer knappen Stunde vom linken Flügel unwiderstehlich nach innen, umkurvte zwei Verteidiger und vollendete aus halblinker Position in den Winkel. Darmstadt blieb dran: Phillip Tietz zwang Nikola Vasilj zu einer Glanzparade (63.). St. Pauli strahlte seinerseits aber jede Menge offensive Wucht aus und erzwang regelrecht den Ausgleich. Daschner köpfte in der 86. Minute zudem an die Latte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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