Beim Rennwochenende in Bahrain Auch Bruder von Formel-1-Star weit vorne
Es liegt offenbar in der Familie: Nach Charles Leclerc in der Königsklasse landet auch dessen jüngerer Bruder ein Erfolgserlebnis. In der Formel 3 legt der Monegasse eine Aufholjagd hin.
Der kleine Bruder macht es vor: Kurz vor dem ersten Formel-1-Showdown des Jahres hat Arthur Leclerc (Monaco) zwei Klassen tiefer das Rennen in Bahrain geprägt. Der Bruder des Ferrari-Piloten Charles Leclerc holte am Sonntagmittag in der Formel 3 nach einer Aufholjagd von Startplatz 13 den bemerkenswerten zweiten Rang.
Am Abend (ab 16.00 Uhr im Liveticker bei t-online) peilt der große Bruder den Sieg beim Grand Prix an – und wird dabei sogar von der Pole Position starten. Arthur Leclerc musste sich am Ende bloß dem französischen Alpine-Junior Victor Martins geschlagen geben, Dritter wurde der Schweizer Gregoire Saucy (beide ART). Der 21-jährige Leclerc wird wie einst sein drei Jahre älterer Bruder in der Ferrari-Akademie gefördert.
Am Samstag hatte Red-Bull-Junior Isack Hadjar (Hitech) das Sprintrennen der Formel 3 gewonnen. Das britische Talent Oliver Bearman (Prema), im vergangenen Jahr Sieger der ADAC Formel 4, wurde Zweiter vor Alexander Smoljar (MP Motorsport). Der Russe darf nach FIA-Entscheidung unter neutraler Flagge teilnehmen. Deutsche Talente sind in dieser Saison nicht am Start.
- Nachrichtenagentur SID