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Großer Preis in Österreich: Gegen Rassismus – Formel-1-Fahrer knien nieder


Vor Rennen in Österreich
Gegen Rassismus: Formel-1-Fahrer knien nieder

Von dpa, dd

Aktualisiert am 05.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Deutliches Zeichen: Das Fahrerfeld der Formel 1 um Lewis Hamilton vor dem Rennen.Vergrößern des Bildes
Deutliches Zeichen: Das Fahrerfeld der Formel 1 um Lewis Hamilton vor dem Rennen. (Quelle: Dan Istitene/ap)
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Bewegende Aktion der Piloten um Weltmeister Lewis Hamilton vor dem Saisonauftakt in Spielberg: 14 von 20 Fahrern knieten nieder – zuvor gab es aber Uneinigkeit.

14 der 20 Formel 1-Piloten sind vor dem Auftakt der Saison in Österreich als Zeichen des Protests gegen Rassismus auf ein Knie gegangen. Neben Weltmeister Lewis Hamilton, dem stärksten Befürworter dieser Geste, schloss sich unter anderem auch Ferrari-Pilot Sebastian Vettel der Aktion an. Zudem trugen alle Fahrer schwarze T-Shirts, die meisten mit der Aufschrift "End Racism". Hamiltons Shirt trug die Botschaft "Black lives matter".

Auf einen gemeinsamen Kniefall hatten sich die Fahrer zuvor nach intensiven Diskussionen aber nicht einigen können. Charles Leclerc von Ferrari, Red-Bull-Fahrer Max Verstappen, das McLaren-Duo Carlos Sainz und Lando Norris, Antonio Giovinazzi von Alfa Romeo und Daniil Kwjat von Alpha Tauri blieben stehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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