Nach Großem Preis von Spanien Formel-1-Fahrer vergleicht sich mit "Fallobst"
F1-Pilot Nico Hülkenberg hatte beim Rennen in Spanien eine gute Ausgangsposition. Doch es reichte nicht für eine gute Platzierung. Das beschäftigt ihn.
Rennfahrer Nico Hülkenberg wirkt nach seiner Rückkehr in die Formel 1 zunehmend desillusioniert. "Am Ende des Tages reicht es vom Tempo her nicht. Die ersten fünf Runden war ich wie Fallobst. Ich bin einfach aufgefressen worden", sagte der einzige Deutsche im Fahrerfeld nach Platz 15 beim Großen Preis von Spanien.
Der 35-Jährige aus dem Rheinland war in seinem Haas-Auto als Siebter aussichtsreich gestartet, konnte die Position aber schon in den ersten Runden nicht halten und fiel früh weit zurück.
"Das ist unsere Schwachstelle"
"Auf einer Runde sind wir konkurrenzfähig, auf 66 nicht genug. Daran müssen wir arbeiten, das ist in dieser Saison unsere Schwachstelle", sagte Hülkenberg in Barcelona bei Sky. In den bisherigen sieben Saisonläufen hatte der Routinier als Siebter in Australien nur einmal Punkte geholt und scheiterte zuletzt mehrfach deutlich an den Top-Ten-Rängen.
Über technische Verbesserungen müsse sich der amerikanische Rennstall in den kommenden Monaten "nach vorn robben", sagte Hülkenberg, der bei Haas zu Beginn der Saison das Cockpit von Mick Schumacher übernommen hatte. Dieser hatte nach zuvor zwei Jahren bei Haas Ende 2022 keinen neuen Vertrag mehr bekommen. Hülkenberg selbst war von 2020 bis 2022 ohne Formel-1-Stammplatz.
- Nachrichtenagentur dpa