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Formel 1: Ralf Schumacher teilt wegen Mick gegen Haas-Teamchef Steiner aus


Nach Aussagen über Neffe Mick
Ralf Schumacher teilt gegen Haas-Teamchef aus – und löscht Post wieder

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 13.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Ralf Schumacher: Der frühere Formel-1-Fahrer teilte gegen Haas-Teamchef Steiner aus.Vergrößern des Bildes
Ralf Schumacher: Der frühere Formel-1-Fahrer teilte gegen Haas-Teamchef Steiner aus. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof)

Ralf Schumacher hat auf die Kritik von Haas-Teamchef Günther Steiner an Mick Schumacher reagiert. Der Ex-Formel-1-Fahrer teilte dabei aus – und löschte seinen Post wieder.

Der Zoff in der Formel 1 zwischen Haas-Teamchef Günther Steiner und dessen ehemaligem Fahrer Mick Schumacher geht in die nächste Runde. Denn: Nun hat sich mit Ralf Schumacher ein Dritter eingemischt. Der Onkel von Mick teilte gegen Steiner aus. Auf Instagram postete er ein Foto von Steiner, der mit Falten auf der Stirn zu sehen ist, und daneben ein Bild einer Creme.

Ralf Schumacher schrieb dazu: "Bei den Falten und der trockenen Haut kann ich Günther nur meine neue Cosmetic empfehlen. Zumindest da kann man noch was machen." Dazu schrieb er: "Bald auf dem Markt". Bei der Kosmetik handelte es sich um eine Hyaleuron-Creme, wie der Aufdruck verriet.

Nach wenigen Minuten löschte Ralf Schumacher den Post wieder. In einem Video, was er anschließend veröffentlichte, sagt er: "Ich hab den Post gelöscht. War eben Spaß. Ich fand es lustig. Viele Leute fanden es auch lustig, andere nicht. Ich möchte keine Diskussion mehr in dem Thema haben. Bitte nicht böse sein, ich habe es gelöscht. Ist eh Vergangenheit und gut ist."

Schumacher spielte mit seinem Kommentar auf die ständigen Seitenhiebe von Steiner gegen seinen Neffen an. Mick Schumacher fuhr in der vergangenen Saison für Haas. Doch der Teamchef und sein Fahrer hatten immer Streit. Steiner kritisierte Schumacher mehrfach öffentlich.

In der Netflix-Dokumentation "Drive to Survive" sind Rennsituationen und Ausschnitte zu sehen, die dies ebenso zeigen. Ein Beispiel für solch eine Rennsituation war diese: Als Schumacher sich mal beschwerte, dass seine Reifen nicht die ideale Temperatur hätten, sagte Steiner: "Er macht sich Sorgen, dass die Bremsen überhitzen? Verdammte Sch****. Er fährt so verf**** langsam, dass er die Bremsen nicht braucht."

Mick Schumacher: "Die beiden Jahre waren ziemlich hart"

Steiner sagte "inews" dazu am vergangenen Sonntag: "In einer Rennsituation ist man wie auf Drogen. Man sagt manchmal Dinge, die man mit einem klaren Kopf nicht sagen würde. Eine Stunde später würde man die Dinge ganz anders tun."

Mick Schumacher selbst sagte am Sonntag bei einem Medientermin angesprochen auf seine Zeit bei Haas: "Die beiden Jahre waren ziemlich hart. Ich kam als Meister einer Serie in die Formel 1 und hatte im ersten Jahr so gut wie keine Chance auf Punkte. Auch das zweite Jahr war schwierig."

Inzwischen ist der Sohn von Michael Schumacher Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes. Zusätzlich ist er Ersatzfahrer bei McLaren.

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