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Formel 1: "Es ist scheiße und es ist langsam" – Lewis Hamilton kritisiert eigenes Auto


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Formel 1 in Belgien
"Es ist scheiße und es ist langsam" – Hamilton kritisiert eigenes Auto


Aktualisiert am 28.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Enttäuscht: Lewis Hamilton nach dem Qualifying in Spa.Vergrößern des Bildes
Enttäuscht: Lewis Hamilton nach dem Qualifying in Spa. (Quelle: IMAGO/HOCH ZWEI)
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Mercedes kam mit Aufwind aus den letzten Rennen zum Großen Preis von Belgien. Das Qualifying misslingt aber – und Lewis Hamilton wird deutlich.

Frust pur bei Mercedes vor dem Großen Preis von Belgien. Das Qualifying am Samstag sorgte für Ernüchterung bei den Silberpfeilen – denn Rekordweltmeister Lewis Hamilton und Teamkollege George Russell belegten zwar Rang vier und fünf, doch der Abstand zur Spitze der Formel 1 um Titelverteidiger Max Verstappen (Red Bull) war einmal mehr viel zu groß: 1,8 Sekunden fehlten Hamilton auf seinen Rivalen, Russell lag sogar zwei Sekunden hinter dem Niederländer.

Hamilton sprach nach der Quali Klartext – und ließ kein gutes Haar am eigenen Auto: "Ja, es ist scheiße und es ist langsam", konstatierte der siebenmalige Weltmeister. "Es war viel, viel schlimmer als gedacht", sagte der 37-Jährige. Und weiter: "Ich hätte nie gedacht, dass wir zwei Sekunden zurückliegen würden."

Dabei hatte Mercedes aus den Ergebnissen der letzten Rennen Hoffnung geschöpft, näher an die führenden Red Bull und Ferrari heranzukommen – bei den letzten sechs Rennen hatte es der Rennstall auf das Podium geschafft, zuletzt sogar dreimal in Folge mit beiden Fahrern. "Wir sind hier mit viel Optimismus hergekommen, dass wir wieder näher dran sein werden. Eine halbe Sekunde, wer weiß", bestätigt Hamilton. "Aber dann 1,8 Sekunden zurückzuliegen, ist ein echter Schlag ins Gesicht." Mercedes sei gerade "einfach nicht schnell."

"Das tut weh"

Mehr noch: "Die beiden Teams vor uns sind in einer anderen Liga", gab der Brite zu. "Das tut weh, glaubt mir, aber man muss es weglachen und sich sagen, dass man nicht um die Meisterschaft kämpft." Die Aufgabe für den Rest der Saison sei nun eine andere: "Man darf sich nicht hängen lassen." Hamilton habe "die Verpflichtung, die Moral oben zu halten und weiter zu pushen." Man dürfe sich nicht entmutigen lassen.

Dann wurde Hamilton noch mal deutlich: Das aktuelle Auto werde er "am Ende des Jahres definitiv nicht vermissen." wird. Er konzentriere sich jetzt nur darauf, "wie wir das Auto für das kommende Jahr bauen und designen".

Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff stimmte ein: "Für mich war es das schlimmste Qualifying, das ich in zehn Jahren erlebt habe", gab der Österreicher zu. Das aktuelle Leistungsniveau sei einfach "nicht akzeptabel".

Verwendete Quellen
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